Schmadtke kritisiert frühe Trainerentlassungen

von Tristan Bernert
1 min.

Jörg Schmadtke hat kein Verständnis dafür, wenn ein Verein bereits nach wenigen Spieltagen seinen Trainer entlässt. „Wir müssen aufpassen, dass es nicht willkürlich ist, ob einer Trainer wird oder nicht. Der Trainer ist eine wichtige Person innerhalb eines Unternehmens. Und wenn er bereits nach drei, vier Spieltagen entlassen wird, stimmt grundsätzlich etwas nicht“, sagt der Manager des 1. FC Köln im Interview mit der ‚Bild‘. Der SV Werder Bremen und der Hamburger SV hatten bereits nach kurzer Zeit ihre Trainer Viktor Skripnik und Bruno Labbadia entlassen, nachdem es in der Saisonvorbereitung noch so schien, als säßen beide sicher im Sattel.

Unter der Anzeige geht's weiter

Beim Effzeh läuft es hingegen deutlich besser. Nach einem starken Start steht die Mannschaft von Peter Stöger auf Tabellenplatz vier. Trotzdem warnt Schmadtke vor zu großer Euphorie: „In unserer Situation ist es einfach Blödsinn, nach sechs Spieltagen über Europa zu reden. Die Tabelle ist viel zu eng und die Gruppe der Klubs, die da beieinanderstehen, zu groß. Wir müssen abwarten, wie beständig und stressresistent die Mannschaft ist. Im April können wir uns dann gerne alles anschauen, analysieren und über Europa oder andere Szenarien reden.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter