Werder-Boss Eichin fürchtet englische Finanzkraft

von Tobias Feldhoff
1 min.

Thomas Eichin glaubt, dass der SV Werder Bremen angesichts des neuen TV-Vertrags in England wirtschaftlich weiter ins Hintertreffen geraten wird. „Auch für Werder wird es künftig noch schwieriger, einen Spieler wie Franco di Santo aus England loszueisen. Es wird sich die Entwicklung fortsetzen, dass selbst Spieler, die aktuell geringe Einsatzzeiten bekommen, so eminent hohe Gehälter verdienen, dass man sie nur schwer für einen Engagement in der Bundesliga gewinnen könnte“, schreibt der Werder-Sportchef in seiner Kolumne bei ‚Transfermarkt.de‘, „man muss klar sagen: Bei den Angeboten aus England werden wir zukünftig nicht mithalten können.“

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3,2 Milliarden Euro spült der neue englische TV-Vertrag pro Saison in die Klubkassen. Die deutschen Vereine müssen 628 Millionen Euro unter sich aufteilen. Als Beispiel: Der deutsche Primus FC Bayern, der in den vergangenen drei Spielzeiten stets zumindest das Halbfinale der Champions League erreichte, kassierte 36,9 Millionen aus dem TV-Pott. Cardiff City, das im vergangenen Jahr als Tabellen-Schlusslicht den Gang in Liga zwei antreten musste, erhielt 74,5 Millionen.

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