Hans-Joachim Watzke will von einem angekratzten Verhältnis zu Thomas Tuchel nichts wissen. „Da zieht kein Gewitter auf. Wir haben uns auf seinen Wunsch verständigt, nach der Saison zu sprechen“, sagte der Geschäftsführer von Borussia im ‚Doppelpass‘ bei ‚Sport1‘. Es gebe „keine unüberbrückbaren Differenzen“, so Watzke, der einräumt, dass dem Cheftrainer „manchmal sein über allem stehender Ehrgeiz auch im Wege steht, aber Reibung erzeugt auch manchmal Energie.“
Tuchel fühlt sich beim BVB wohl, ist sich Watzke sicher: „Es ist ein Privileg, diesen Verein und diese Mannschaft zu trainieren. Und ich habe das Gefühl, dass er es genauso sieht.“ Über eine Verlängerung des 2018 auslaufenden Vertrags sagte der BVB-Boss, man gehe „nicht mit der Grundhaltung in das Gespräch, das irgendwie zu beenden. Deshalb haben wir uns auch nicht mit Alternativen befasst.“
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