Diego Contento will Spielpraxis. Weil er diese beim FC Bayern wohl nicht bekommen wird, rückt sein Wechsel näher. Der SV Werder ist stark interessiert, aber das letzte Wort in der Personalie hat Pep Guardiola.
Als junges Talent Spielpraxis beim FC Bayern München zu sammeln, ist schwierig. Letztlich muss man schon über herausragende Qualitäten verfügen, um als Eigengewächs den Durchbruch beim Rekordmeister zu schaffen. Philipp Lahm. Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller oder der zurzeit verletzte Holger Badstuber sind allesamt wichtige Säulen in der Nationalmannschaft.
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Und weil es im stetig luxuriöser werdenden Kader des FC Bayern immer schwieriger wird, sich zu behaupten, bleiben einige Youngsters auf der Strecke. Wie zum Beispiel Diego Contento, der seit Jahren vergeblich um einen Stammplatz auf der linken Abwehrseite kämpft. „Es ist wichtig, dass er mehr spielt als in der letzten Saison. Bei welchem Verein, das werden wir dann sehen“, erklärt sein Berater Ludwig Kögl vielsagend im ‚kicker‘.
Fakt ist: Contento stünde einem Wechsel in diesem Sommer offen gegenüber. Ob auf Leihbasis oder als fester Transfer, ist offen. Mit Kusshand nehmen würde den 23-jährigen Deutsch-Italiener der SV Werder Bremen. „Wir hatten gesagt, möglicherweise reagieren wir nach der Verletzung von Lukas Schmitz noch. So wurde Diego Contento ins Spiel gebracht. Was ich dazu sagen kann: Er ist ein guter Spieler“, sagt Thomas Eichin.
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Der Sportdirektor der ‚Grün-Weißen‘ ist auf der Suche nach einem Spieler, der den verletzten Schmitz zunächst ersetzen und dann in Konkurrenz zum ehemaligen Schalker treten soll. Contento hat jahrelang auf höchstem Niveau trainiert und wäre ein passender Kandidat. Das letzte Wort liegt jedoch bei Pep Guardiola. Kann der Spanier auf Contento als Backup für David Alaba verzichten, ist Werder im Rennen.
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