Trotz Fenerbahçe-Interesse: Çalhanoğlu heiß auf den HSV

von Tobias Feldhoff
1 min.
Hakan Çalhanoğlu @Maxppp

Zur kommenden Saison soll Hakan Çalhanoğlu seine Künste beim Hamburger SV zeigen. Abwerbeversuche aus der Süper Lig lassen den Deutsch-Türken kalt. Nach der U20-WM im Sommer könnte sich Frank Arnesen lukrativen Angeboten gegenübersehen.

Im Sommer erntete Frank Arnesen viele Schulterklopfer für die Verpflichtung von Hakan Çalhanoğlu. Und das zurecht, denn der Manager des Hamburger SV hatte sich gegen teilweise hochkarätige Konkurrenz behauptet. Für 2,5 Millionen Euro sichert der Däne dem HSV das Mittelfeld-Talent vom Karlsruher SC. Der Entschluss, den Youngster für ein Jahr bei den Badenern zu parken, sollte der Entwicklung des 19-Jährigen dienen.

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Und auch in dieser Hinsicht hat Arnesen den richtigen Weg gewählt, denn Çalhanoğlu präsentiert sich prächtig. Zwölf Treffer und zehn Vorlagen stehen bislang zu Buche, vor allem dank des Youngsters steuert der KSC dem direkten Wiederaufstieg entgegen.

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Zur kommenden Spielzeit soll Çalhanoğlu schließlich für den HSV wirbeln – trotz des Werbens aus der Süper Lig, konkret von Fenerbahçe Istanbul. „Es gab Interesse, von wem auch immer. Ich habe auch mit Frank Arnesen darüber gesprochen. Aber er will mich nicht hergeben, und ich will auch gar nicht woandershin wechseln“, berichtet der Spielmacher im Interview mit der ‚Welt‘, „ich denke nicht, dass der HSV so viel Geld ausgegeben hat, um mich gleich wieder zu verkaufen. Und mich reizt etwas anderes auch überhaupt nicht. Ich bin richtig heiß, mich in der Bundesliga zu beweisen.“

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Noch einmal ins Rampenlicht der türkischen Vereine könnte sich Çalhanoğlu bei der U20-WM im eigenen Land spielen. „Wir wissen, dass eine gute U20-WM das Interesse an Hakan noch einmal nach oben schraubt“, sagt Thorsten Fink. Die Anzahl der Interessenten und die damit verbundene Höhe der Angebote könnte dann noch einmal deutlich ansteigen. Doch die HSV-Fans können halbwegs beruhigt sein: Çalhanoğlu zieht es nach eigener Aussage nicht in das Geburtsland seines Vaters.

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