Real Madrid und der FC Chelsea signalisieren Interesse an Yaya Touré von Manchester City. Der Mittelfeldakteur spielt öffentlich mit Gedanken, die Citizens im Sommer zu verlassen. Bis zum Wochenende bleibt den Verantwortlichen noch Zeit, um den Nationalspieler vom Verbleib in den Eastlands zu überzeugen.
Manchester City bleibt in der laufenden Saison weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. In der Champions League musste das Team von Roberto Mancini die Segel bereits in der Vorrunde streichen. Die erfolgreiche Titelverteidigung liegt angesichts von 15 Punkten Rückstand auf Lokalrivalen ManUtd außer Reichweite. Zudem droht der Coach seinen verlängerten Arm auf den Platz zu verlieren.
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Yaya Touré kündigte am gestrigen Mittwoch öffentlich an, dass er das Etihad Stadium am Saisonende verlassen wird, sollten ihm die Verantwortlichen der ‚Skyblues‘ in den kommenden Tagen kein neues Vertragsangebot vorlegen. Der ‚Sun‘ zufolge bringen sich bereits zwei potenzielle Interessenten in Position. „José (Mourinho, Anm. d. Red.) liebt Yaya. Er will ihn bereits seit Jahren verpflichten“, zitiert das Blatt eine Real Madrid nahe Quelle. Und auch der FC Chelsea ist dran. Bei den ‚Blues‘ könnte Touré in die Fußstapfen von Frank Lampard treten.
Laut FIFA-Statuten ist es Touré gestattet, sich aus seinem bis 2015 datierten Vertrag freizukaufen, da der Ivorer bereits seit drei Jahren bei ManCity spielt. „Ich denke nicht, dass er bei City bleiben wird. Es geht nicht darum, dass er mehr Geld möchte. Yaya ist einer der besten Spieler hier, aber er fühlt sich nicht ausreichend gewürdigt“, begründet Dimitri Seluk die Pläne seines Klienten. Bis zum Wochenende will der Berater Klarheit. Ansonsten werde man Gespräche mit anderen Vereinen führen.
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