Keine Zukunft in Bernabéu: Ronaldo will Real-Angebot nicht annehmen

von Matthias Rudolph
1 min.
Keine Zukunft in Bernabéu: Ronaldo will Real-Angebot nicht annehmen @Maxppp

Cristiano Ronaldo betonte stets, dass seine Unzufriedenheit bei Real Madrid nicht mit seinem Gehalt zusammenhängt. Laut spanischen Medien lässt der portugiesische Superstar seinen Worten Taten folgen und lehnt das Angebot über einen neuen Kontrakt zu verbesserten Konditionen ab.

Real Madrid will mit Verzögerung auf die öffentlichen Unmutsäußerungen von Cristiano Ronaldo reagieren. Der Portugiese soll nach den Wünschen der Verantwortlichen zum Ende der Saison einen neuen Vertrag bis 2018 unterschreiben, der seine Bezüge auf 14 Millionen Euro netto pro Jahr anwachsen lässt. Die ‚Königlichen‘ haben die Rechnung allerdings ganz offensichtlich ohne Ronaldo gemacht. Der Ärger des Superstars ist nach wie vor nicht verflogen.

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In Anbetracht der Spannungen zwischen dem Torjäger und der Vereinsführung ist eine Einigung in weiter Ferne. Der spanischen Sportzeitung ‚as‘ zufolge ist Ronaldo nicht gewillt, das Angebot der Madrilenen anzunehmen. Der Wunsch des Flügelstürmers ist es, spätestens 2015 zu neuen Ufern aufzubrechen. Sollte Real nicht auf eines der Angebote für den Nationalspieler eingehen, würde mit Ablauf des Kontrakts der Verlust des Leistungsträgers zum Nulltarif drohen.

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Indes werden neue Hintergründe des Streits mit Florentino Pérez bekannt. Bei der Vorauswahl zur Weltfußballer-Wahl 2012 Ende August in Monaco verzichtete der Vereinspräsident darauf, Ronaldo zu begleiten. Der Portugiese suchte daraufhin das Gespräch mit Pérez – das Resultat ist bekannt: Ronaldo ließ verlauten, dass er „traurig“ sei und in naher Zukunft nicht mehr über seine Tore jubeln will.

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Sollte der eigenwillige Superstar seine Meinung nicht ändern, müsste Real einem Transfer im Sommer 2014 wohl zustimmen. Paris St. Germain brachte sich bereits in Stellung und formulierte seine Absichten in Hinblick auf die Verpflichtung öffentlich. „Natürlich sind Cristiano Ronaldo und José Mourinho Transferziele. Wir müssen ambitioniert bleiben im Sport und immer nach dem Besten Ausschau halten“, erklärte der Cousin und Vertraute von PSG-Präsident und Geldgeber Nasser Ghanim Al-Khelaïfi kürzlich. Neben Paris träumt auch Manchester United von der Rückholaktion des einstigen Helden. Pérez muss mehr investieren als Geld, wenn er Ronaldo vom Bleiben überzeugen will.

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