Aurelio De Laurentiis wittert eine Verschwörung. Dem Präsidenten des SSC Neapel zufolge hat der FC Bayern München beim geplatzten Wechsel von Amin Younes zu Napoli seine Finger im Spiel. „Der Vertrag liegt dem Verband bereits vor. Aber wie auch immer: Es gibt eine Dreiecks-Beziehung zwischen den Deutschen, Freunden von Freunden und deren Freunden. Denken Sie darüber nach: Juventus, Bayern, ECA (European Club Association), Uefa. Verstehen Sie“, fragt der Neapel-Präsident laut der ‚Gazzetta dello Sport‘.
Der Theorie zufolge sei der FC Bayern daran beteiligt, dass Younes im Januar nicht wie geplant nach Süditalien kam. Der deutsche Rekordmeister hätte mitgeholfen, den Wechsel zu verhindern, um Juventus Turin einen Gefallen zu tun. Die Bianconeri kämpfen mit Napoli um den Titel in der Serie A und haben seit jeher gute Kontakte nach München. Die Verschwörungstheorie scheint dennoch weit hergeholt. Zumal Younes seinen Wechsel zum Tabellenführer wohl nur bis zum Sommer aufgeschoben hat.
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