Arsenal: Özil-Nachfolger schon gefunden?

von Steffen Röck - Quelle: Mundo Deportivo
1 min.
Yannick Carrasco hat seine Zelte bei Altético abgerissen @Maxppp

Mesut Özils Zukunft beim FC Arsenal ist weiterhin offen. Die Anhänger verlangen nach großen Lösungen. Aus Spanien wird berichtet, dass Wenger bei Atlético Madrid fündig geworden ist.

Der FC Arsenal bestreitet eine schwierige Saison. Schon im vergangenen Sommer war klar: Noch während der Spielzeit 2017/18 werden die Weichen für die mittelfristige Zukunft der Gunners gestellt. Zwar verlängerte Trainer Arsène Wenger seinen Vertrag bis 2019, aber die Zukunft der beiden Superstars Alexis Sánchez und Mesut Özil blieb zunächst ungeklärt.

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In der vergangenen Woche wechselte dann Sánchez im Tausch mit Manchester Uniteds Henrikh Mkhitaryan nach London. Auf Özils nächsten Schritt warten Arsenals Anhänger aber weiterhin. Nun bringt die spanische ‚Mundo Deportivo‘ den belgischen Nationalspieler Yannick Carrasco von Atlético Madrid ins Spiel.

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Wenig Spielzeit für Carrasco unter Simeone

Dem Bericht zufolge bereitet Wenger ein 50 Millionen-Euro-Angebot für Carrasco vor. Der Linksaußen könnte so indirekter Nachfolger von Özil werden, sollte dieser sich nicht für eine Vertragsverlängerung im Emirates Stadium entscheiden. Der 24-Jährige kommt bei Atléti momentan nur bedingt zum Zuge – scheinbar Argument genug, um einen Wechsel im Sommer zu forcieren.

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In Zukunft könnte Carrasco also über die linke Angriffsseite der Nordlondoner Dampf machen. Mkhitaryan käme auf der 10er-Position zum Einsatz. Die Personalien Sánchez und Özil wären damit ersetzt. Doch auch eine offensive Mittelfeldreihe aus Mkhitaryan, Özil und Carrasco wäre, bei einem Verbleib von Özil, eine attraktive Lösung.

Carrasco-Transfer als Statement

Der öffentliche Druck auf die Arsenal-Verantwortlichen würde mit dem Transfer zudem sinken. Immer wieder war gerade Wenger vorgeworfen worden, zu passiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Ein Carrasco-Deal würde diese Stimmen widerlegen.

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Atlético möchte den hochveranlagten Carrasco allerdings nicht abgeben. Der 24-jährige Offensivmann erhält momentan zwar nicht die gewohnten Spielminuten von Übungsleiter Diego Simeone, aber er stellt eine wichtige Alternative zu den Stammkräften dar. Der Klub hält jedenfalls alle Trümpfe in der Hand, der Vertrag Carrascos läuft noch bis 2022. Seine Ausstiegsklausel liegt bei100 Millionen Euro.

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