Geld spielt keine Rolle: Pep will einen Weltmeister – auch Costa ein Kandidat?

von Tristan Bernert
2 min.
Pep Guardiola gibt die Richtung vor @Maxppp

Pep Guardiola scheint in Ilkay Gündogan von Borussia Dortmund seinen absoluten Wunschspieler ausgemacht zu haben. Doch da die finanzielle Ressourcen von Manchester City nahezu grenzenlos sind, hat der Scheichklub auch andere Stars im Visier.

Wenn im kommenden Sommer Pep Guardiola seine Zelte bei Manchester City aufschlägt, muss sich die europäische Konkurrenz auf einiges gefasst machen. Die schwerreichen Besitzer des Scheichklubs werden den katalanischen Startrainer mit einem üppigen Budget ausstatten, das den Weg für den personellen Umbruch bei den ‚Citizens‘ ebnen soll.

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Vor allem für die Schaltzentrale im Mittelfeld sucht der Vereine einen Spitzenspieler. In den vergangenen Jahren füllte diese Rolle Yaya Touré aus, doch vom Ivorer, der schon einst beim FC Barcelona vor Guardiola flüchtete, wird erwartet, dass er Manchester verlassen wird. Jüngsten Meldungen zufolge soll Ilkay Gündogan derjenige sein, der in Zukunft die Fäden im Mittelfeld der ‚Skyblues‘ ziehen wird. Borussia Dortmund dementierte zwar bereits, doch im schnelllebigen Fußballgeschäft kann sich dies bis Sommer noch ändern.

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Kroos auf Guardiolas Liste

Wenn es nach der spanischen ‚as‘ geht, soll dem 25-Jährigen ein Nationalmannschaftskollege an die Seite gestellt werden. Laut einem Bericht des Sportblatts steht auch Toni Kroos bei City auf der Liste. Allen voran Guardiola persönlich sowie sein katalonischer Sepzi und City-Sportdirektor Txiki Begiristain sollen von Kroos begeistert sein.

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Guardiola kennt den Weltmeister noch aus seiner Zeit beim FC Bayern München. Zusammen wurden sie in der Saison 2013/2014 mit 19 Punkten Vorsprung deutscher Meister, ehe es Kroos nach Madrid zog. Am katalanischen Startrainer lag das nicht. „Er wollte mich unbedingt halten“, sagte Kroos schon damals.

Im Sommer wird Guardiola dann alles versuchen, um Kroos wieder in seiner Mannschaft willkommen zu heißen. Am Finanziellen würde ein Transfer sicherlich nicht scheitern. Auch ein Transfer-Doppelschlag mit Gündogan und Kroos ist für die Scheichs im Bereich des Machbaren.

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„Pep der beste Trainer“

Fraglich ist jedoch, ob Kroos überhaupt Interesse daran hat, Real zu verlassen. „Von der Spielidee her, vom Plan, wie man Gegner bespielt und der eigenen Mannschaft Lösungen präsentiert, war Pep der beste Trainer, den ich je hatte“, schwärmte er zwar noch im Dezember gegenüber der ‚Welt‘. Doch zu diesem Zeitpunkt spielte er auch noch nicht unter Zinédine Zidane.

Vom französischen Trainer der ‚Königlichen‘ wird Kroos’ Zukunft abhängen. Der Weltmeister von 1998 wird gute Argumente brauchen, um seinen Regisseur von einem Verbleib zu überzeugen – denn Guardiola hat diese mit Sicherheit. Auf der anderen Seite steht Kroos noch bis 2020 im Bernabéu unter Vertrag.

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Holt Pep auch Costa?

Doch alleinig mit Verstärkungen für die Mittelfeldzentrale werden sich die ‚Citizens‘ nicht zufrieden geben. Wie die brasilianische ‚Globo Esporte‘ berichtet, soll auch Douglas Costa vom FC Bayern München City im Sommer verstärken. Dass Guardiola Interesse an einem solchen Transfer haben wird, steht außer Frage. Schließlich holte er Costa als vergleichsweise unbeschriebenes Blatt aus Donezk und formte aus dem Brasilianer den laut einer ‚kicker‘-Umfrage unter Bundesligaprofis besten Spieler der Hinrunde. Dass die Bayern Costa ziehen lassen, muss jedoch angezweifelt werden.

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