Keine Zukunft bei Arsenal – Guardiola lockt Oxlade-Chamberlain

von Lukas Stellmach - Quelle: The Sun
2 min.
Alex Oxlade-Chamberlain hat keine Zukunft bei den Gunners @Maxppp

Während der FC Arsenal um die Vertragsverlängerungen von Alexis Sánchez und Mesut Özil kämpft, haben noch keine Gespräche um eine Ausdehnung des ebenfalls bis 2018 datierten Vertrages von Alex Oxlade-Chamberlain stattgefunden. Das ruft Manchester City auf den Plan, das den 23-Jährigen gerne verpflichten würde.

Alex Oxlade-Chamberlain schnürt bereits seit fünf Jahren die Schuhe für den FC Arsenal. Sein Vertrag läuft genau wie die Verträge von Alexis Sánchez und Mesut Özil bis 2018. Eine Verlängerung des Arbeitspapiers steht aktuell nicht auf der Agenda der Gunners. Das soll laut der englischen ‚Sun‘ das Interesse von Manchester City geweckt haben, das bereit ist, 30 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler zu investieren.

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Bei den Londonern stand The Ox lediglich zweimal in 22 Pflichtspieleinsätzen über die vollen 90 Minuten auf dem Platz. Zuletzt wurde spekuliert, ob er seinen Vertrag verlängert oder die Flucht ergreift, weil er sich konstante Spielzeiten wünscht. Da ihm Trainer Arsène Wenger diese bislang nur bedingt bieten konnte, wird über einen Abschied spekuliert. Aufgrund der Vertragssituation wäre eine angemessene Ablösesumme für Oxlade-Chamberlain im Winter oder spätestens im kommenden Sommer möglich, sollte wie berichtet keine Verlängerung seines London-Engagements stattfinden.

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Arsenal schließt das finanzielle Loch zu City

In der Vergangenheit hatten sich die Skyblues oft bei Arsenal bedient und unter anderem Samir Nasri, Bacary Sagna und Emmanuel Adebayor verpflichtet. Über die Transfers und das mögliche Interesse am 23-jährigen Oxlade-Chamberlain sagte Wenger nun: „City waren gute Kunden. Aber wir sind heute finanziell wettbewerbsfähiger als in den Jahren zuvor. Wir waren auch vorher wettbewerbsfähig, aber wir mussten Spieler gehen lassen. Das ist der Unterschied. Jetzt können wir unsere Spieler halten, wir können die Entscheidungen treffen.“ Beim Manchester-Klub würde dem 24-fachen Nationalspieler eine Verdopplung seines 84.000 Euro-Wochengehalts winken.

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Doch nicht nur das Geld spielt laut Wenger eine Rolle im Kampf um den variabel einsetzbaren Mittelfeldspieler: „Ich denke, wir können die Spieler sowohl finanziell, als auch mit unseren Ambitionen und Werten glücklich machen.“ Eine andere Voraussetzung als vor einigen Jahren, in denen „die finanzielle Lücke zum Ligarivalen zu groß war, um Spieler im Emirates zu halten.“ Der 67-Jährige stellt fest: „Wir konnten nicht mithalten.“ Das habe sich geändert, sodass der Franzose „auf eine großartige Zukunft für den Klub blickt.“ Ob und wann Wenger die Gespräche mit dem englischen Nationalspieler aufnimmt, ist ungewiss und dürfte das Interesse der Citizens bestärken.

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