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Mega-Offerte: So viel bot Chelsea im Sommer für Messi

von Alexander Moritz
1 min.
Lionel Messi stand beim FC Chelsea im Sommer hoch im Kurs @Maxppp

Lionel Messi befindet sich auf dem Weg zu alter Stärke. Zwar weisen die Statistiken des in Diensten des FC Barcelona stehenden Argentiniers bisher lediglich drei Treffer in fünf Partien aus, dafür spielt der Wirbelwind aktuell so mannschaftsdienlich wie zu seinen besten Zeiten. Sehr zur Freude der Fans – und auch der Verantwortlichen. Nach Willen des FC Chelsea hätte im Sommer aber alles auch ganz anders kommen können.

In der vergangenen Spielzeit war es aufgrund von Messis Forderungen nach einer Gehaltserhöhung immer wieder zu Spannungen zwischen dem Superstar und den Verantwortlichen des FC Barcelona gekommen. Da diese Forderungen mit teils durchwachsenen Leistungen des Argentiniers einhergingen, war schnell auch für Unmut bei den Fans gesorgt. Genau zu dieser Zeit schien Chelsea-Coach José Mourinho die Gelegenheit günstig, Messi einen Wechsel nach London schmackhaft zu machen.

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Wie der katalanische Fernsehsender ‚TV3‘ berichtet, konnte der Portugiese Chelseas Klub-Besitzer Roman Abramowitsch von dem Versuch überzeugen, die ungewisse Situation um Barças ins Grübeln gekommene Aushängeschild auszunutzen und den 27-Jährigen auf die Insel zu locken. Das Angebot der ‚Blues‘ betrug demnach rund 150 Millionen Euro, was den 92-fachen Nationalspieler auf einen Schlag mit großem Abstand zum teuersten Spieler der Welt gemacht hätte.

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Dieser Deal wäre wohl auch ganz nach dem Geschmack von Adidas gewesen. Der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach, der mit ‚La Pulga‘ einen exklusiven Werbevertrag hat, versucht dem Vernehmen nach schon seit geraumer Zeit, den Ausnahmekönner bei einem von Adidas ausgerüsteten Team unterzubringen.

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Es kam jedoch bekanntlich anders, denn weder Messi noch die Verantwortlichen der ‚Blaugrana‘ zeigten sich von der Offerte letztlich sonderlich beeindruckt. Der Ausnahmekönner einigte sich mit den Katalanen und verlängerte seinen Vertrag in Barcelona schließlich zu verbesserten Konditionen bis 2018.

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