Bei Arsène Wenger glühen die Telefonleitungen. Während der Coach und Manager des FC Arsenal den Kauf von Mesut Özil mit Real Madrid abwickelt, verhandelt er nebenher mit dem FC Chelsea.
Die Verpflichtung von Mesut Özil hätte dem FC Arsenal nun wahrlich keiner zugetraut. Doch Arsène Wenger bewies einmal mehr, dass er imstande ist, Überzeugungsarbeit zu leisten. Und die komplizierte Situation des deutschen Nationalspielers in der Saison vor der WM spielte dem Elsässer in die Karten. Doch auch andere Spieler stecken im Schlamassel.
Unter der Anzeige geht's weiter
Demba Ba beispielsweise hat bei José Mourinho einen äußerst schweren Stand. Spätestens nach der Ankunft von Samuel Eto'o kann der Ex-Hoffenheimer kaum noch mit Einsätzen beim FC Chelsea rechnen. Arsenal will wie in den Fällen Özil und Emiliano Viviano (US Palermo) einen Last-Minute-Transfer landen.
Der ‚Daily Mail‘ zufolge bieten die ‚Gunners‘ knapp zwei Millionen Euro Leihgebühr für Ba. Doch Chelsea hofft auf rund drei Millionen. Auch der AS Rom, Rubin Kazan, Newcastle United und West Ham United strecken ihre Fühler aus.
Unter der Anzeige geht's weiter
Wenger muss sich also sputen, wenn er den Torjäger noch am heutigen Montag präsentieren will. Parallel kümmert sich der Franzose laut dem englischen Blatt um die Verpflichtung von Javier Pastore. Heuert Juan Mata bei Paris St. Germain an, könnte der argentinische Mittelfeldspieler den französischen Meister wohl verlassen. So oder so, Wenger hat definitiv noch einen spannenden Abend vor sich.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
