Die Trendwende bei Martial

von Jan Zesewitz
1 min.
Anthony Martial spielt sich in die Herzen der Fans und der Verantwortlichen bei United @Maxppp

Anthony Martial ist aktuell einer der besten Spieler bei Manchester United. Vor der Saison schien der Franzose noch auf dem Abstellgleis zu stehen, doch nach vier Toren in den letzten drei Premier League-Partien sieht das auch sein Trainer ein wenig anders.

Das Verhältnis zwischen Anthony Martial und José Mourinho gleicht einer Achterbahnfahrt. Zwar beteuert der französische Nationalspieler, dass es zwischen den beiden Spannungen gäbe, doch auf öffentlichen Rückhalt seitens des Special One musste der Angreifer lange warten.

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Das änderte sich dank der Leistungen des 22-Jährigen in den vergangenen Spielen. Martial erzielte einen Doppelpack gegen den FC Chelsea (2:2) und legte gegen den FC Everton (2:1) und auch am heutigen Samstag gegen Bournemouth (2:1) jeweils einen weiteren Treffer nach.

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Plötzlich steht die Vertragssituation des ehemaligen Monaco-Profis in einem anderen Licht: Sein Arbeitspapier endet im kommenden Juni mit einer Option auf ein weiteres Jahr seitens des Vereins. Als Wechselkandidat gehandelt, begannen einige Topklubs bereits bei Martial anzufragen. Darunter wohl auch der FC Bayern und Borussia Dortmund.

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Inzwischen scheint sich Martial auch ins Herz seines Trainers zu spielen. Der schlägt jedenfalls auf einer Pressekonferenz nun andere Töne an: „Ich hoffe, dass ein Deal zustande kommt. Er ist ein wahnsinnig talentierter Spieler. Außerdem spielt er regelmäßig und ist nicht nur talentiert, sondern versteht auch das gesamte Spiel.

Ungewöhnliche Worte von Mourinho, doch der Coach legt noch einen drauf: „Er ist sehr nahe dran, ein Topspieler zu werden. Ich hoffe wirklich sehr, dass wir ihn halten können.“ Die Frage bleibt, was der Franzose selbst möchte, nachdem er den Red Devils im Sommer bereits den Rücken kehren wollte.

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