Unzufrieden bei Real: Bale schon auf dem Sprung?

von Lukas Hörster
1 min.
Unzufrieden bei Real: Bale schon auf dem Sprung? @Maxppp

Wirklich warm werden die Fans von Real Madrid nicht mit Gareth Bale. Trotz ordentlicher Statistiken scheint der Waliser nicht gemacht für das etwas eitle weiße Ballett. Offenbar versprüht er zu wenig Starappeal. Zudem ist sein Spiel nicht so elegant wie das eines Zinedine Zidane oder Mesut Özil. Ein Wechsel könnte also Abhilfe schaffen. Manchester United versucht mal wieder sein Glück.

Es ist bereits der dritte Versuch, Bale zu verpflichten. Schon in den beiden vergangenen Sommertransferfenstern hatte United darauf geschielt, den Flügelstürmer ins Old Trafford zu locken. Geld schien dabei keine Rolle zu spielen, zumal Real Madrid 2013 umgerechnet rund 94 Millionen Euro für seine Dienste an Tottenham Hotspur überwies.

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Wie nun die britische ‚Sunday People‘ berichtet, wagt der englische Rekordmeister den nächsten Anlauf. Das Blatt berichtet, dass Bale nicht glücklich in Madrid sei. Zum einen spielt der Waliser nicht auf der von ihm favorisierten Position auf dem linken Flügel. Diese ist von Superstar Cristiano Ronaldo belegt. Zum anderen kann Bale auch leistungsmäßig nicht mit Ronaldo mithalten. Zwar erzielte er fast 40 Tore in bisher 100 Spielen für die ‚Königlichen‘, doch ist das kein Vergleich zu der unglaublichen Quote des portugiesischen Weltfußballers.

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An dessen Status würde sich Bale gerne messen. Auch er möchte gerne der Superstar eines Topklubs sein. In Madrid ist dies nur möglich, sollte es Ronaldo tatsächlich zu Paris St. Germain ziehen. Höher scheint da die Wahrscheinlichkeit, dass Bale den Weg zurück auf die Insel wählt.

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Bei den ‚Red Devils‘ könnte Bale diese Rolle einnehmen. Das Flügelspiel der Mannschaft von Louis van Gaal lahmt gewaltig, von Neuzugang Memphis Depay hatten sich viele mehr versprochen. Bale könnte durch einen Transfer einen der populärsten Vereine der Welt auf ein neues Level auf dem Weg zurück an die europäische Spitze heben. Ein Projekt, das den Turbosprinter genug reizen könnte, um das Abenteuer Madrid aufzugeben – Ablösesummen spielen dabei erst einmal keine Rolle.

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