Verteidiger gesucht: Arsenal verhandelt mit 65-Millionen-Mann

von Matthias Rudolph
1 min.
Alexis Sánchez kann sich angeblich doch einen Verbleib vorstellen @Maxppp

Langsam aber sicher läuft Arsène Wenger die Zeit davon. Der Saisonstart in der Premier League ist schon absolviert, doch der gesuchte neue Innenverteidiger hat noch immer nicht im Emirates unterschrieben. Nach vier Gegentoren zum Auftakt intensiviert der FC Arsenal nun die Gespräche mit den Kandidaten.

Der Transfer von Weltmeister Shkodran Mustafi zum FC Arsenal schien schon auf der Zielgeraden zu sein. Eine Einigung mit dem FC Valencia lässt aber weiterhin auf sich warten. Der geduldige Arsène Wenger nutzt die Zeit, um andere Optionen abzuklopfen. So fallen in der ‚France Football‘ beispielsweise die Namen Fabian Schär (TSG Hoffenheim) und Marcel Tisserand (AS Monaco).

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Einer der beiden wäre im Vergleich zu Mustafi fraglos die günstigere Lösung. Wenger hat aber auch einen Kandidaten im Blick, für den er noch tiefer in die Tasche greifen müsste: Den Uruguayer José Giménez von Atlético Madrid. Nach Informationen der ‚Daily Mail‘ haben beide Klubs Gespräche aufgenommen, um über den Wechsel des Youngsters nach Nordlondon zu verhandeln.

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Der Vorteil für Arsenal: Giménez besitzt eine Ausstiegsklausel. Allerdings müssten die Gunners 65 Millionen Euro auf den Tisch legen, um den äußerst talentierten Innenverteidiger aus seinem bis 2018 laufenden Vertrag herauszukaufen. Der englischen Zeitung zufolge könnten sich beide Klubs aber auch bei rund 46 Millionen einigen.

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Grund ist das Überangebot an erstklassigen Innenverteidigern im Kader der Rojiblancos. Zum Ende der vergangenen Saison hatte sich Stefan Savic den Platz neben Diego Godín erkämpft. Giménez musste auch im Champions League-Finale zuschauen. Mit dem 20-jährigen Lucas Hernández, der seinen Kontrakt erst kürzlich bis 2020 verlängert hat, steht Diego Simeone darüber hinaus noch ein weiteres Ausnahmetalent zur Verfügung. Der ein Jahr ältere Giménez wäre also entbehrlich. Dies könnte mit ein Grund sein, warum der Transfer von Mustafi zu Arsenal ins Stocken geraten ist.

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