Sowohl Mesut Özil als auch Alexis Sánchez können den FC Arsenal – Stand jetzt – am Saisonende ablösefrei verlassen. Verkäufe im Winter dagegen würden noch einige Millionen Euro in Aussicht stellen. Das weiß auch Trainer Arsène Wenger.
„Er will noch zwei bis drei weitere Jahre in der Premier League spielen. Wir sind weiter in Kontakt mit Arsenal und bewegen uns in eine positive Richtung“, zitierte die türkische Zeitung ‚Fanatik‘ jüngst Erkut Sögüt, Berater von Mesut Özil. Dessen Kontrakt bei den Gunners läuft im Sommer aus. Ob er diesen verlängert, ist nach wie vor völlig offen.
Arsène Wenger, Coach der Londoner, überraschte am heutigen Donnerstag mit der Aussage, der Nationalspieler könnte schon im Januar gehen. „Wir haben jede Möglichkeit überdacht. Es ist möglich, dass wir ihn im Januar verkaufen“, erklärte der 67-jährige Elsässer im Vorfeld der Partie gegen den FC Watford am Samstag.
Wenger sagte gleichzeitig aber auch: „Ich habe habe keine Frist gesetzt, wann etwas unterschrieben sein muss.“ Interesse bestätigte zuletzt Erik Thohir, Präsident von Inter Mailand. Den Aussagen von Berater Sögüt zufolge würden die Nerazzurri aber ohnehin nicht infrage kommen. Anders als Manchester United. Red Devils-Coach José Mourinho bekundete dem Vernehmen nach unlängst Interesse an Özil. Beide arbeiteten schon bei Real Madrid erfolgreich zusammen. Der Portugiese schätzt die Fertigkeiten des Spielgestalters.
Auch ein Verkauf von Alexis Sánchez im Winter sei nicht auszuschließen, so Wenger: „Steckt man in einer solchen Situation, muss man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen.“ Der Kontrakt des chilenischen Superstars läuft ebenfalls im Sommer aus. Manchester City gilt als heißester Anwärter auf eine Verpflichtung, auch Paris St. Germain soll an Sánchez dran sein.
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