Wenger: Wintertransfers nicht um jeden Preis

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Arsène Wenger beobachtet den Transfermarkt @Maxppp

Arsène Wenger sondiert den Markt nach potenziellen Neuzugängen für den FC Arsenal. Sein Budget in Höhe von rund 40 Millionen Euro will der Elsässer nur dann benutzen, wenn er einen absoluten Topspieler verpflichten kann.

Die Anhänger des FC Arsenal schauen am traditionellen Boxing Day in die Röhre. Das Derby der ‚Gunners‘ gegen West Ham United wurde auf Mittwoch, den 23. Januar verlegt. Der Abstand zur Spitzengruppe wird sich dadurch aller Voraussicht nach weiter vergrößern. Damit das Team von Trainer Arsène Wenger in der Rückrunde zur Aufholjagd blasen kann, soll der Kader in der kommenden Transferperiode verstärkt werden, um das Minimalziel direkte Champions League-Qualifikation zu realisieren.

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Trotz eines Budgets in Höhe von rund 40 Millionen Euro will der Elsässer nicht um jeden Preis neue Stars ins Emirates Stadium holen. „Wir beobachten den Markt. Dennoch werden wir nur etwas unternehmen, wenn wir Spieler bekommen können, die uns wirklich weiterhelfen. Wir haben einen tollen Kader, aber wenn ein außergewöhnlichen Spieler zu haben ist, werden wir handeln“, erklärt der 63-Jährige gegenüber dem ‚Daily Mirror‘.

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Priorität genießt die Verpflichtung eines neuen Stürmers. Wengers Wunschspieler Klaas-Jan Huntelaar verlängerte am Wochenende seinen Vertrag bei Schalke 04 vorzeitig bis 2015. Neben dem Niederländer gelten Fernando Llorente von Athletic Bilbao sowie Demba Ba von Newcastle United und David Villa vom FC Barcelona als heiße Kandidaten für den Wechsel nach London.

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Zudem buhlt Wenger um zwei Youngsters. Rund 20 Millionen Euro Ablöse müsste der Erfolgstrainer an Crystal Palace für die Dienste von Wilfried Zaha überweisen. Ebenfalls als Neuzugang im Gespräch ist Kevin Strootman von der PSV Eindhoven. Der zentrale Mittelfeldspieler soll in die Fußstapfen von Alexandre Song treten und würde rund 21 Millionen Euro kosten.

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