Bale: Mehr Gehalt als Ronaldo – Real schreckt die Konkurrenz ab

von Lukas Hörster
2 min.
Real bietet Gareth Bale eine astronomisches Gehalt @Maxppp

Unter seinem mittlerweile drittem Trainer bei Real Madrid blüht Gareth Bale förmlich auf. Als Belohnung dafür winkt ihm ein neuer Vertrag samt Wahnsinnsgehalt. Die Königlichen wollen so die baggernde europäische Konkurrenz in Zaum halten.

Seit vergangenem Wochenende ist Gareth Bale der Brite mit den meisten Toren in der Primera División. 43 Tore in 76 Spielen stehen für den Waliser zu Buche, womit er Gary Lineker (42 in 103 Spielen für den FC Barcelona) überholte. Spätestens mit seiner Leistungsexplosion unter Neu-Coach Zinédine Zidane scheint Bale vollends bei Real Madrid angekommen zu sein. Sechs Tore in sechs Ligaspielen sprechen eine deutliche Sprache. Insgesamt ließ es Bale bereits 15 Mal in der laufenden La Liga-Saison klingeln.

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Verständlich also, dass die ‚Königlichen‘ kein Interesse daran haben, den Flügelstürmer abzugeben. Viel mehr soll durch die vorzeitige Verlängerung seines noch bis 2019 gültigen Arbeitspapiers verhindert werden, dass die europäische Konkurrenz überhaupt auf die Idee kommt, Abwerbungsversuche zu starten. Der ‚Telegraph‘ berichtet, dass der neue Kontrakt bis 2021 laufen soll. Als besonderes Bonbon wollte man den ohnehin topbezahlten Bale zum Spitzenverdiener des Starensembles aufsteigen lassen. Superstar Cristiano Ronaldo sackt derzeit mit 19,1 Millionen Euro im Jahr am meisten ein.

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United am hartnäckigsten

Bales künftiges Gehalt beträgt dem Blatt zufolge rund 20 Millionen Euro. Unter Zidane soll er in Anbetracht von Ronaldos Alter (31) zum neuen Aushängeschild der ‚Blancos‘ aufgebaut werden. Mit dieser exorbitant hohen Summe ist es aber auch Reals Plan, weitere Gerüchte oder gar Angebote für den Linksfuß im Keim zu ersticken. Immer wieder wird Bale mit einer Rückkehr in die Premier League, wo er bereits für Tottenham Hotspur auflief, und mit den Schwergewichten FC Bayern und Paris St. Germain in Verbindung gebracht.

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Auf der Insel finden sich zahlreiche Teams, die zumindest finanziell in der Lage wären, sich Bales Dienste zu sichern. Insbesondere Manchester United gilt als Dauer-Interessent. Bisher blieb das Werben jedoch erfolglos. Dass die Bayern bereit sind, eine Summe im dreistelligen Millionenbereich für den 26-Jährigen auf den Tisch zu legen, ist unwahrscheinlich. Die Außenbahnen konnte man mit Douglas Costa und Kingsley Coman im vergangenen Sommer auch perspektivisch hervorragend besetzen. Dennoch ist Real Madrid gut beraten, sich vor einem Abgang von Gareth Bale zu schützen.

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