Barça-Sportdirektor spricht: Das ist der Stand bei Dembélé & Coutinho

von David Hamza
1 min.
Neymar-Erbe: Fernández hofft auf den Doppelschlag @Maxppp

Vollmundig ließ der FC Barcelona am heutigen Donnerstag verlauten, eine Verpflichtung von Ousmane Dembélé und Philippe Coutinho sei greifbar. In Dortmund reagierte man in Person von Hans-Joachim Watzke verwundert. Und auch die Katalanen selbst rücken die Sachlage nun zurecht.

Der FC Barcelona rudert zurück: Entgegen der Ankündigung von Sportmanager Pep Segura, der Klub sei „sehr nah“ an den Verpflichtungen von Ousmane Dembélé und Philippe Coutinho ordnete Sportdirektor Robert Fernández auf einer Pressekonferenz neu ein.

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Nicht nur Barça, sondern jeder Spitzenverein, der nach Topspielern sucht, kommt auf diesem Markt in eine schwierige Situation“, erläuterte Fernández, „es gibt keine Ausstiegsklauseln, das macht die Sache komplizierter. Ja, wir verhandeln mit den Klubs, um verschiedene Verpflichtungen zu realisieren, aber im vollen Bewusstsein der schwierigen Situation. Wir müssen uns in eine günstige Lage bringen und diese Deals hoffentlich so schnell wie möglich finalisieren.“

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Für Dembélé ruft Borussia Dortmund 150 Millionen Euro auf, Coutinho will der FC Liverpool gar nicht ziehen lassen. Die Reds stellten per offizieller Mitteilung klar, dass der Brasilianer nicht zum Verkauf steht. Der 25-Jährige will seinen Wechsel nach Barcelona aber ebenso wie Dembélé erzwingen, fehlt dem LFC seit einiger Zeit wegen vermeintlicher Rückenprobleme.

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„Zwei Spieler, die wir gerne hätten“

Fernández sagte: „Dembélé und Coutinho sind zwei wichtige Spieler, die wir sehr mögen und das seit einer langen Zeit. Sie haben gute Voraussetzungen, das richtige Alter und können sich unserem Fußball anpassen. Es wäre gut, sie hier zu haben, das ist die Realität.“

Noch bleiben den Katalanen zwei Wochen, den Transfer-Doppelpack einzutüten. „Mit Respekt vor Liverpool und Dortmund, wenn es Verhandlungen gibt, benötigt man Zeit. Wir haben noch einige Tage vor uns und würden die Dinge gerne schneller vorantreiben. Es sind zwei Spieler, die wir gerne hätten. Aber letztlich haben die Vereine das letzte Wort, ob wir die Transfers durchbringen können oder nicht“, wagt Fernández noch keine endgültige Prognose, ob Dembélé und Coutinho das Erbe von Neymar antreten werden.

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