Marcelo-Konkurrent gesucht: Real hat sechs Spieler im Visier

von Matthias Rudolph
1 min.
David Alaba unterzeichnet bald einen neuen Vertrag @Maxppp

Viele Baustellen gibt es im prominent besetzten Kader von Real Madrid nicht. Hinten links wird es allerdings spätestens dann eng, wenn Marcelo einmal ausfällt. Zudem wünscht sich Trainer Rafa Benítez eine Alternative, um dem Brasilianer ab und an eine Pause zu gönnen. Real hat sechs Namen auf der Liste.

Zuletzt mussten sich Álvaro Arbeloa und Dani Carvajal aushilfsweise als Linksverteidiger versuchen. Dass die beiden rechts beheimateten Abwehrspieler keine Dauerlösung sind, ist den Bossen bei Real Madrid wohl bewusst. Nach Möglichkeit soll bereits im Januar – bevor die Saison in die entscheidende Phase geht – ein Experte für links hinten ins Estadio Bernabéu kommen.

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Favorit ist laut der spanischen ‚Marca‘ Alberto Moreno vom FC Liverpool. Der 23-Jährige war im Sommer 2014 für 18 Millionen Euro vom FC Sevilla zu den ‚Reds‘ gewechselt und besitzt dort noch einen Vertrag bis 2019. Dass Jürgen Klopp Moreno einfach ziehen lassen wird, ist daher unwahrscheinlich. Doch Real hat noch andere Eisen im Feuer.

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Neben dem Franzosen Samuel Umtiti von Olympique Lyon, der sich allerdings in der Innenverteidigung am wohlsten fühlt, stehen auch noch der 24-jährige Brasilianer Natanael (Ludogorets Razgrad) sowie Layvin Kurzawa (Paris St. Germain) auf der Liste. Der 23-jährige Franzose, der erst im Sommer für 25 Millionen Euro von der AS Monaco zu PSG gewechselt war, dürfte aber kaum zu haben sein. Gleiches gilt für Wunschspieler David Alaba vom FC Bayern. Der Österreicher sieht sich aber ohnehin eher als Mittelfeldspieler und knüpft eine Zukunft in München auch an seine künftige Position auf dem Feld.

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Schon eher zu haben sein dürfte Ricardo Rodríguez vom VfL Wolfsburg. „Mein nächster Schritt soll zu einem ganz großen Klub gehen, das ist mein Ziel. Die Ligen von Spanien und England reizen mich. In meinem Vertrag gibt es eine Klausel, die ab 2016 gültig ist“, verriet der Eidgenosse mit chilenischen Wurzeln Anfang September. Die Ausstiegsklausel ist laut Rodríguez bezahlbar und „keine Fantasiesumme“. Bis zum Sommer müssten sich die ‚Königlichen‘ aber wohl noch gedulden.

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