Neuer Sechser: Barça schielt auf Gustavo

von Tobias Feldhoff
1 min.
FC Barcelona Luiz Gustavo Dias @Maxppp

Im zentralen Mittelfeld setzt der FC Barcelona fast schon traditionell auf einen kampfstarken Spieler, der bei Bedarf einspringen kann. Weil Alexandre Song der Status des Edelreservisten nicht ausreicht, ranken sich Gerüchte um seinen Abschied. Nachfolgen könnte ihm der Wolfsburger Luiz Gustavo.

Einige Wochen Anlauf inklusive zweier Gelb-Roter Karten hat Luiz Gustavo beim VfL Wolfsburg gebraucht. Inzwischen hat sich der Brasilianer zur unverzichtbaren Größe im System von Dieter Hecking entwickelt. Die stolzen 17,5 Millionen Euro Ablöse scheinen gut investiert. Und könnten sich demnächst vervielfältigen, sollte es so laufen wie die spanische Presse prognostiziert.

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Wie die Zeitung ‚El Mundo Deportivo‘ berichtet, hat kein Geringerer als der FC Barcelona die Fühler nach Gustavo ausgestreckt. Der Hintergrund: Sollte Alex Song seinen Abschied vom Spanischen Meister forcieren, benötigt ‚Barça‘ einen neuen kampfstarken Sechser. Und wirklich zufrieden kann Song seit seinem Wechsel vom FC Arsenal nach Barcelona im Jahr 2012 nicht sein. Fünf Startelf-Einsätze in der Liga und keiner in der Champions League entsprechen nicht dem Anspruch des robusten Kameruners.

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Das Problem: An dem Trio um Xavi, Andrés Iniesta und Sergio Busquets ist für Song kein Vorbeikommen. Ähnlich wie zuvor auch für Seydou Keita oder Yaya Touré. Dennoch verpflichtet ‚Barça‘ fast schon traditionell einen athletischen Spieler für das defensive Mittelfeld, der bei Bedarf einspringen kann.

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Ob Gustavo dann im kommenden Sommer tatsächlich ein ernsthaftes Thema bei den Katalanen wird, hängt von vielen Faktoren ab. Unter anderem auch davon, ob der 26-Jährige eine überzeugende WM in seinem Heimatland spielen wird. Sollte dies der Fall sein, könnte Klaus Allofs eine saftige Ablöse fordern – oder aber auf den bis 2018 laufenden Vertrag pochen.

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