Neymar: Spekulationen um Rückkehr nach Spanien

von Matthias Rudolph - Quelle: Okdiario | Sport
1 min.
Neymar macht sich für einen Weggang von Cavani stark @Maxppp

Superstar Neymar sorgt bei Paris St. Germain nicht nur für fröhliche Gesichter. Mehr und mehr verstärkt sich der Eindruck, dass der Brasilianer seinen Wechsel in die Ligue 1 nicht besonders durchdacht hat. Geht es bald zurück nach Spanien?

Es ist viel einfacher, wenn Neymar aus Paris kommt statt direkt von Barça. Ich würde ihn ohne jeden Zweifel holen, denn er ist ein besonderer Spieler, der den Unterschied machen kann. Die Tür steht offen, wenn er im Dezember kommen will.“ Mit diesen Worten sorgte zuletzt Sergio Ramos, Kapitän von Real Madrid, für Aufsehen. Doch wie kam es überhaupt zu dieser Aussage?

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Meldungen, wonach Neymar bei Paris St. Germain nicht wirklich glücklich ist, nehmen überhand. Das niedrige Niveau in der Ligue 1, Zoff mit Trainer Unai Emery, die kleinen Stadien und der Streit mit Edinson Cavani haben dem Dribbelkünstler offenbar die Laune versaut. In Spanien nimmt man dies zum Anlass, um über eine mögliche Rückkehr zu spekulieren.

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Laut dem ‚Okdiario‘ gibt es eine Vereinbarung zwischen Neymar und PSG. Ausstiegsklauseln sind in Frankreich bekanntermaßen verboten. Will ein Klub den Ausnahmekönner unter Vertrag nehmen, würden aber 500 Millionen Euro fällig – Gehaltszahlungen und Beratergebühren eingerechnet. Eine Summe also, die selbst die Möglichkeiten der Königlichen übersteigen dürfte.

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Die katalanische ‚Sport‘ bringt zudem die Möglichkeit eines erneuten Engagements beim FC Barcelona ins Gespräch. Neymar stattete seiner ehemaligen Heimat demnach kürzlich einen Besuch ab. Beim Treffen mit Freunden soll er mit einem Schmunzeln gefragt haben: „Würdet ihr mich wieder zurücknehmen?

FT-Meinung

Ein wirklich konkretes Thema ist Neymars Rückkehr nach Spanien nicht. Dennoch sind die Probleme von und mit dem 25-Jährigen bei PSG nicht von der Hand zu weisen. Am niedrigen Niveau der Liga und Neymars folglich schwindender Motivation werden die Verantwortlichen aber nur schwerlich etwas ändern können. Der französische Tabellenführer muss höllisch aufpassen, dass die Situation nicht weiter eskaliert.

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