Real Madrid: Darum platzte der Mbappé-Deal

von Matthias Rudolph - Quelle: The Sunday Times
1 min.
Real hätte Kylian Mbappé gerne gehabt @Maxppp

Florentino Pérez hätte in diesem Sommer gerne mal wieder einen echten Kracher-Transfer gelandet. Mit Wunschspieler Kylian Mbappé war sich der Präsident von Real Madrid auch weitestgehend einig. Doch in gewisser Weise verhinderte Cristiano Ronaldo den Deal.

Real Madrid und allen voran Zinédine Zidane freute sich schon auf die Ankunft von Kylian Mbappé. Mit dem französischen Ausnahmetalent hatten die Königlichen schon frühzeitig eine Übereinkunft getroffen. Im Laufe der Wochen stieg der Preis für den 18-Jährigen dann aber sukzessive an. Rund 180 Millionen Euro forderte die AS Monaco.

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Eine Summe, die Real angeblich zu zahlen bereit war. Laut der ‚Sunday Times‘ plante Präsident Florentino Pérez den Verkauf von Cristiano Ronaldo zu Manchester United, um den Deal mit Mbappé zu finanzieren. Über 100 Millionen Ablöse plus große Einsparungen beim Gehalt sollten das Konto füllen.

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Ronaldo selbst soll eine Rückkehr nach England positiv gesehen haben, nicht zuletzt wegen seiner Steueraffäre in Spanien. „In England hatte ich diese Probleme nie, deshalb will ich dorthin zurück kehren“, soll CR7 bei seiner Anhörung gesagt haben. Am Portugiesen wäre der Deal demnach wohl nicht gescheitert. Wohl aber an Mbappé.

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Der Franzose und sein Vater lehnten es laut der ‚Times‘ ab, dem Youngster die schwere Bürde des Ronaldo-Erbes aufzuhalsen. Real versuchte daraufhin, einen Käufer für Gareth Bale zu finden. Der Waliser machte aber schnell klar, dass er seine Zukunft auch weiterhin im Estadio Santiago Bernabéu sieht. Genau in dieser Zeit kam dann Paris St. Germain um die Ecke. Und ehe die Madrilenen eine neue Lösung präsentierten konnten, hatte sich Mbappé für den Wechsel zu PSG entschieden. Bei Zidane und Co. wich die Vorfreude dann schnell der Frustration.

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