Real Madrid: Zwei 140-Millionen-Angebote für Bale abgelehnt

von Matthias Rudolph
1 min.
Not for sale: Gareth Bale @Maxppp

Als Real Madrid vor zwei Jahren 94 Millionen Euro in Gareth Bale investierte, konnten viele Fans der Königlichen nur mit dem Kopf schütteln. Den Irrsinn mit den Ablösen mal dahingestellt, hat Florentino Pérez aber durchaus ein gutes Geschäft gemacht. Denn der Waliser hat seinen Marktwert allem Anschein nach erhöht.

140 Millionen Euro hätte Real Madrid in diesem Sommer kassieren können, wenn man sich dazu entschlossen hätte, Gareth Bale abzugeben. Nach Informationen der ‚Sun‘ hatte der spanische Nobelklub gleich zweimal ein Angebot in dieser Höhe auf dem Tisch liegen. Doch der im privaten Leben überaus erfolgreiche Bauunternehmer Florentino Pérez lehnte ab.

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In die Röhre guckte Louis van Gaal, der beide Male Absender der Offerte war. Allzu gerne hätte der Coach von Manchester United Bale zurück in die Premier League geholt. Das nötige Kleingeld liegt bei den ‚Red Devils‘ auf dem Festgeldkonto. Doch van Gaal musste einsehen, dass bei einem anderen Global Player der Fußballszene auch mit dreistelligen Millionenbeträgen nichts zu machen ist.

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Selbst das Angebot, Torhüter David de Gea in den Deal einzubinden, lockte Real nicht hinter dem Ofen hervor. Der Champions League-Sieger von 2014 will den spanischen Schlussmann zwar unbedingt unter Vertrag nehmen. Das Opfer Bale war dann aber doch zu groß. Dennoch bleibt abzuwarten, ob sich der ehrgeizige van Gaal geschlagen gibt – oder einen dritten Anlauf wagt.

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