Real: Pérez hat Tauschobjekt für de Gea gefunden

von Simon Tietmann - Quelle: Don Balon
1 min.
Real Madrid buhlt um David de Gea @Maxppp

Real Madrid macht im Poker um David de Gea von Manchester United ernst. Reals Präsident Florentino Pérez hat nun beschlossen, James Rodríguez in einem Tauschgeschäft für den Keeper abzugeben. Doch wollen die Red Devils den Kolumbianer überhaupt haben?

Seit einer gefühlten Ewigkeit kursieren Gerüchte, dass David de Gea Manchester United für Real Madrid verlassen möchte. Der gebürtige Madrilene und Ex-Spieler von Atlético Madrid würde gerne wieder in seiner Heimat spielen.

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Dementsprechend ist das große Feilschen zwischen Real und United ausgebrochen. Nun berichtet das spanische Portal ‚Don Balon‘, dass Real-Präsident Florentino Pérez entschieden hat, James Rodríguez in einen Deal für de Gea einzubinden. Demnach soll der Kolumbianer zuzüglich einer noch zu verhandelnden Summe gen Manchester wechseln und im Gegenzug de Gea zu den Königlichen kommen.

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Laut dem Bericht müsse noch geklärt werden, welchen Wert man Rodríguez in diesem Deal zuordnet. Es wird spekuliert, dass de Gea zurzeit einen Wert von ungefähr 75 Millionen Euro haben soll. Dem Vernehmen nach möchte Real noch 15 Millionen Euro zusätzlich für den Schlussmann investieren – United fordere neben Rodríguez zusätzlich 35 Millionen Euro.

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Doch wollen die Red Devils den 25-Jährigen überhaupt in einem möglichen Tauschgeschäft integriert haben? Erst kürzlich forderte José Mourinho, Trainer von Manchester United, Real solle Raphaël Varane und Álvaro Morata im Austausch für den Keeper ins Old Trafford schicken. Zuvor wurde berichtet, dass die Königlichen bereit wären, 72 Millionen Euro für de Gea auf den Tisch zu legen.

FT-Meinung

Wunschdenken

Ein Wechsel von de Gea zu Real Madrid würde nicht mehr sonderlich überraschen. Doch es darf bezweifelt werden, dass sich United auf ein Tauschgeschäft, in das Rodríguez integriert ist, einlassen wird. Zwar hat man bei United bereits erklärt, dass man seinem Torhüter keine Steine in den Weg legen will. Mourinho aber hat andere Spieler der Königlichen im Auge, die in einem solchen Deal für die Red Devils mehr Sinn ergeben würden.

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