Der VfL Wolfsburg hat in den vergangenen Transferperioden vor allem durch spektakuläre und teure Einkäufe von sich reden gemacht. Das Financial Fairplay könnte den Pokalsieger aber nun dazu zwingen, bei einem guten Angebot zweimal nachzudenken. Ein Wechselkandidat ist beispielsweise Ivan Perisic.
Beim VfL Wolfsburg duelliert sich Ivan Perisic mit André Schürrle um den Platz auf Linksaußen. Zuletzt hatte der Kroate deutlich die Nase vorne und der im Winter verpflichtete Weltmeister saß meistens bei Spielbeginn nur auf der Bank. Dass sich der 32 Millionen schwere Schürrle dauerhaft dort einordnen wird, ist allerdings nicht zu erwarten.
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Im Fall von Perisic wären die Wolfsburg-Bosse also unter Umständen verhandlungsbereit, könnte der Verkauf des 26-Jährigen das Budget für Investitionen doch deutlich erhöhen. Ein Kauf von Borussia Dortmuns Sokratis beispielsweise ist derzeit noch undenkbar, wie Klaus Allofs kürzlich einräumte: „Wegen des Financial Fairplay können wir uns das nicht leisten. Unser Rahmen ist eng gesteckt. In dieser Größenordnung ist nichts möglich.“ Ein Perisic-Transfer könnte dies ändern.
Und mit Inter Mailand hat auch schon ein neuerdings wieder solventer Verein die Fühler ausgestreckt. Perisic sei „ein Spieler, der uns gefällt, aber Wolfsburg ist kein Klub der verkaufen muss“, so Coach Roberto Mancini gegenüber ‚Sky Italia‘. Dem Vernehmen nach könnte sich dies ändern, wenn ein Bewerber 15 Millionen Euro auf den Tisch legt. Der VfL würde das Geld gerne in einen Innenverteidiger und einen weiteren Stürmer investieren. Gut möglich, dass auch der SSC Neapel noch einmal anklopft. Die Süditaliener haben Perisic seit längerem auf dem Schirm.
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