Berater: „Ich biete Shaqiri in Italien an“

von Tobias Feldhoff
1 min.
Wird in der Rückrunde wohl nicht mehr im Bayern-Dress auflaufen: Xherdan Shaqiri @Maxppp

Bei Xherdan Shaqiri zeichnet sich ein Wechsel ins Ausland ab. Die heißeste Spur führt zurzeit in die Serie A, auch wenn der FC Liverpool immer wieder als Interessent genannt wird. Konkrete Gespräche laufen bereits.

Die Tage von Xherdan Shaqiri beim FC Bayern München scheinen gezählt – spätestens, seitdem Pep Guardiola deutlich gemacht hat, nicht mit unzufriedenen Spielern zu planen. „Ich will die Spieler bei Bayern München haben, die auch hier spielen wollen. Wenn ein Spieler nicht hier bleiben will, muss er zu einem anderen Verein gehen“, sagte der Spanier auf der Pressekonferenz vor dem 4:0-Sieg am Samstag gegen die TSG Hoffenheim.

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Die Vertreter von Shaqiri stehen nun vor der Aufgabe, den dribbelstarken Schweizer an den Mann zu bringen. Denn die Bayern wollen den 23-Jährigen nicht verleihen, sondern zu entsprechendem Preis verkaufen. Im Raum steht eine Ablöseforderung von rund 20 Millionen Euro. „Ich biete Shaqiri bei diversen italienischen Klubs an“, zitieren verschiedene Medien aus dem Stiefelstaat Berater Ulisse Savani, „ich habe mit Napoli und anderen Vereinen gesprochen. Die Aufgabe ist allerdings nicht ganz einfach, denn eine Leihe ist ausgeschlossen.“

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Neben dem SSC Neapel, der möglicherweise auf den Kreuzbandriss von Außenstürmer Lorenzo Insigne reagieren wird, bekundet auch Juventus Turin Interesse an Shaqiri. Die ‚Alte Dame‘ wünscht sich mehr Tempo in der Offensive.

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Für Juve gilt allerdings: In der Champions League wäre Shaqiri nach seinen Einsätzen für die Bayern im weiteren Verlauf dieser Saison nicht spielberechtigt. Bei einem Ausscheiden und der Herabstufung in die Europa League könnten die ‚Bianconeri‘ hingegen auf den wuchtigen Linksfuß setzen, ebenso wie Napoli. Es kommt nun auf die weiteren Gespräche an – und vor allem auf die Kompromissbereitschaft des FC Bayern. Denn 20 Millionen Euro wird wohl kein Klub für Shaqiri bezahlen.

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