Van Persie: Wegen Conte nicht zu Juve?

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Juventus FC Robin van Persie @Maxppp

Die Verstrickung von Trainer Antonio Conte in den italienischen Wettskandal könnte Juventus Turin die Verpflichtung von Robin van Persie kosten. Der Vorteil im Poker um den Stürmer vom FC Arsenal liegt allem Anschein wieder bei den beiden Klubs aus Manchester.

Juventus Turin will für Robin van Persie tief in die Tasche greifen. Der italienische Meister bereitet laut englischen Medien ein Angebot in Höhe von 90 Millionen Euro für den Stürmer vom FC Arsenal vor. 25 Millionen Euro sollen direkt an die ‚Gunners‘ gehen, den Rest streicht der 28-jährige Niederländer in den kommenden fünf Jahren als Gehalt ein. Mit dieser Offerte wollen die Verantwortlichen der ‚Alten Dame‘ die Konkurrenz aus Manchester endgültig in die Schranken weisen.

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Gut möglich, dass die Italiener den Poker um van Persie aufgrund von Antonio Conte doch noch verlieren. Nach Informationen des ‚Daily Mirror‘ gefährdet der Trainer den Wechsel des Angreifers in die Serie A. Der 41-Jährige muss sich vor dem Sportgericht des italienischen Fußballverbands wegen seiner Verwicklung in den Wett- und Manipulationsskandal verantworten. „Uns erreichen nicht die besten Nachrichten aus Italien“, lässt Carl Thomas, der Assistent von van Persie-Berater Kees Vos, via ‚Twitter‘ verlauten, „es bestätigt uns nicht gerade darin, den Wechsel zu forcieren.

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Damit scheint das Pendel wieder in Richtung der Manchester-Klubs auszuschlagen. Während ManCity den Markt bereits nach Alternativen sondiert und dabei Gonzalo Higuaín ins Visier genommen hat, müssen die ‚Red Devils‘ ihr letztes Angebot nochmals erhöhen. Arsenal fordert mindestens 25 Millionen Euro für den Nationalspieler. Noch zweifelt Trainer Sir Alex Ferguson aufgrund der Verletzungsanfälligkeit des Stürmers. Springt der Schotte über seinen Schatten, könnte van Persie in der kommenden Saison das Trikot des englischen Rekordmeisters tragen.

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