Juventus Turin steigt offenbar in den Poker um Mario Mandžukić ein. Der Berater des Stürmers vom VfL Wolfsburg gibt sich in der italienischen Presse offen. Zunächst müsse er jedoch mit seinem Klienten und den Wölfen sprechen.
Drei Treffer erzielte Mario Mandžukić in den drei Spielen der Kroaten bei der diesjährigen Europameisterschaft. Dass es letztlich nicht für das Viertelfinale gereicht hat, lag mit Sicherheit nicht an der Leistung des Stürmers vom VfL Wolfsburg. Vielmehr hat sich Mandžukić in die Notizbücher der großen Vereine Europas gespielt.
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Vom FC Barcelona, Tottenham Hotspur, AC Florenz und Lok Moskau war zuletzt die Rede. Neu in der Runde ist Juventus Turin, die italienische Sportzeitschrift ‚Tuttosport‘ bringt die ‚Alte Dame‘ ins Spiel. Und ihre Chancen scheinen nicht schlecht zu stehen. „Er ist ein großer Fan von Juventus – wieso sollte er dort nicht spielen wollen? Es ist ein großartiger Klub“, zitiert das Blatt Berater Ivan Cvjetkovic: „Mario hat noch zwei Jahre Vertrag bei Wolfsburg, obwohl er für ein neues großes Abenteuer offen wäre.“
Am Montag werde er Wolfsburgs Trainer-Manager Felix Magath treffen, um über die Perspektiven seines Klienten zu reden. Noch sei nichts entschieden: „Es gibt viele Gerüchte um Mandžukićs Zukuft, aber es ist noch zu früh, darüber zu sprechen. Zuerst möchte ich mit Mario bereden, welche Lösung die beste ist.“ Magath scheint nach den guten Leistungen des Stürmers von seiner Freigabe abgerückt zu sein. „Ich gehe davon aus, dass er bei uns bleibt und drei Wochen nach Ausscheiden bei der EM wieder bei uns antritt“, sagte der Trainer unlängst.
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