Van Persie bekennt sich zu Arsenal – Wenger hofft auf Unterschrift

Der FC Arsenal findet langsam aber sicher wieder in die Spur. Dank eines treffsicheren Robin van Persie holte die Mannschaft von Trainer Arsène Wenger am Sonntag gegen den AFC Sunderland den dritten Sieg der Saison. Der Niederländer steuerte beim 2:1-Heimerfolg beide Tore bei. Die Londoner stehen damit auf Rang zehn der Tabelle.

Nach dem dem sportlichen Ausrufezeichen tritt van Persie den Gerüchten um einen nahenden Abschied aus dem Emirates Stadium auch verbal entgegen. „Ich fühle mich Arsenal verpflichtet“, widerspricht der Angreifer Meldungen, wonach er mit einem Wechsel zum Premier League-Rivalen Manchester City liebäugele. Dort soll er ein Kandidat sein, um Carlos Tévez zu ersetzen, der nach dem Eklat in der Champions League gegen den FC Bayern München keine Zukunft mehr hat. Van Persie beruhigt: „Ich bin Kapitän und die Fans sollten nicht alles glauben, was sie lesen.“

Auslöser der Gerüchte ist der Vertrag des Niederländers. Van Persie ist noch bis 2013 an Arsenal gebunden, möchte sich derzeit nicht mit einer Verlängerung beschäftigen. „Ich weiß nicht, was ich tun werde. Ich kann die Zukunft nicht vorhersehen“, goss der 28-Jährige Anfang des Monats in der englischen ‚The Times‘ Öl ins Feuer.

Sein Trainer hofft weiterhin auf eine baldige Unterschrift. „Unglücklicherweise existiert die ideale Situation im Fußball nicht allzu häufig. Die ideale Situation wäre, dass er seinen Vertrag verlängert. Aber wenn er das nicht tut, muss man das respektieren“, so Wenger. Im Fokus solle ohnehin die Leistung seines Schützlings stehen: „Wichtig ist, dass er spielt, wie er spielt. Wir sind alle hier, um besondere Fußballer zu sehen und er ist ein besonderer Fußballer.“