Luis Suárez muss die Konsequenzen für seine Beißattacke auf Giorgio Chiellini tragen. Der Fußballweltverband FIFA brummt dem Nationalspieler aus Uruguay eine empfindliche Strafe auf.
Die FIFA reagiert mit einer drastischen Strafe auf die Entgleisung von Luis Suárez im WM-Spiel gegen Italien. Wegen seiner Beißattacke auf Verteidiger Giorgio Chiellini wird der Torjäger aus Uruguay beim Turnier in Brasilien kein Spiel mehr bestreiten. Insgesamt muss der Angreifer des FC Liverpool neun Länderspiele aussetzen. Doch damit nicht genug.
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In den kommenden vier Monaten ist Suárez von allen Wettbewerben des Fußballs ausgeschlossen. Weder in der Premier League noch in der Champions League oder im Pokal darf der 27-Jährige damit für den FC Liverpool auflaufen. Selbst ein Stadionbesuch bei den Partien seines Teams ist dem Nationalspieler untersagt. Die rund 82.000 Euro Strafe werden Suárez dagegen eher weniger hart treffen.
„Solch ein Verhalten darf auf keinem Fußballfeld und schon gar nicht bei der FIFA Weltmeisterschaft, wenn Millionen Augen auf die Stars auf dem Spielfeld gerichtet sind, toleriert werden“, begründet die FIFA die harte Strafe.
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Auch der FC Barcelona wird sich nun zweimal überlegen, ob Suárez tatsächlich der neue Heilsbringer im Angriff sein kann. Zum einen würde er den Saisonstart verpassen, zum anderen wäre eine Verpflichtung des wenig beliebten Angreifers für das Image der Katalanen nicht förderlich. Zuletzt meldeten spanische Medien, dass ‚Barça‘ bereit sei, bis zu 100 Millionen Euro für den Goalgetter auf den Tisch zu legen.
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