WM 2018 | Die Topelf des 2. Spieltags

Tor

Rui Patrício (Portugal): Musste viel häufiger eingreifen als es dem Europameister lieb war. Wurde somit zum Garant für den schmeichelhaften Sieg Portugals.

Abwehr

Dejan Lovren (Kroatien): Argentinien enttäuschte zwar gegen Kroatien, was aber auch an der Defensive der Kroaten lag. Lovren überzeugte im Defensivverbund am meisten.

John Stones (England): War hinten gegen Panama kaum gefordert, also gönnte sich der Innenverteidiger vorne einen Doppelpack per Kopf.

Yerry Mina (Kolumbien): Sein Gegenspieler hieß immerhin Robert Lewandowski. Dennoch hielt Kolumbien die Null und Mina brachte seine Mannschaft mit seinem Kopfball auf die Siegerstraße.

Mittelfeld

Luca Modric (Kroatien): Das Tor allein rechtfertigt seine Aufstellung in der Top-Elf, doch der Kroate gab seinem Team noch mehr. Gemeinsam mit Rakitic absoluter Anführer beim 3:0 gegen den Vize-Weltmeister.

Kevin De Bruyne (Belgien): Tunesien wollte mit den Belgiern mitspielen, für KDB war das ein gefundenes Fressen – er sezierte die Abwehr des Gegners immer wieder mit seinen Pässen.

James Rodríguez (Kolumbien): Das erinnerte an den James von 2014. Zwei Torvorlagen, viele Angriffe der Kolumbianer initiiert. Dazu viel Spielfreude an den Tag gelegt.

Eden Hazard (Belgien): Siehe De Bruyne: Tunesien wollte mit den Belgiern mitspielen, für Hazard war das ein gefundenes Fressen – er sezierte die Abwehr des Gegners immer wieder mit seinen Pässen und erzielte außerdem zwei Tore.

Angriff

Romelu Lukaku (Belgien): Die Sturmkante darf in einer Mannschaft mit Hazard und De Bruyne spielen und kann deren Anspiele auf Weltklasse-Niveau verarbeiten.

Harry Kane (England): Ja, es war Panama und ja, es waren zwei Elfmeter. Aber ein Hattrick ist ein Hattrick und Kane ist dabei, eine absolute Hauptrolle in diesem Turnier zu spielen.

Ahmed Musa (Nigeria): Matchwinner gegen Island. Erzielte beide Tore, bei denen er seine Schnelligkeit und Abschlussstärke perfekt zum Vorschein brachte.

Die Topelf