Bayer 04: Amiri muss gehen – Sinisterra weiter heißer Kandidat?
Offiziell ist Nadiem Amiri ab dem 1. Juli wieder Teil der Mannschaft von Bayer Leverkusen. Eine Zukunft in der Werkself hat der 25-Jährige aber nicht.

Nach absolvierter Leihe beim FC Genua kehrt Nadiem Amiri im Sommer zu Bayer Leverkusen zurück. Dass es überhaupt soweit kommt, liegt am Abstieg der Hafenstädter: Hätte Genua die Klasse gehalten, wäre Amiri per Kaufpflicht für neun Millionen Euro in die Serie A gewechselt.
Das ist nicht passiert, eine Zukunft in Leverkusen hat der 25-jährige Offensivspieler aber trotzdem nicht. Wie die ‚Bild‘ berichtet, spielt Amiri in den Planungen des angehenden Geschäftsführers Sport Simon Rolfes keine Rolle. Der fünffache Nationalspieler sei sich dessen auch bewusst und suche bereits nach einem neuen Verein.
Dem Bericht zufolge möchte Amiri weiterhin in Italien spielen – am liebsten bei einem Topklub. Das größte Interesse zeige zurzeit aber Hellas Verona, das die abgelaufene Saison auf Platz neun beendete. Als Ablöse schwebe Bayer nach wie vor eine Summe zwischen acht und zehn Millionen Euro für den 25-Jährigen vor, der noch bis 2024 an die Leverkusener gebunden ist.
Sinisterra weiter Thema
Auch aufgrund des Amiri-Abgangs wird Bayer in der Offensive auf dem Transfermarkt nachlegen. Adam Hlozek (19/Sparta Prag) soll bereits den Medizincheck absolviert haben, zudem ist die Werkself in den Verhandlungen mit Mykhaylo Mudryk (21/Donetsk) sehr weit.
Ein Kandidat um den es zuletzt stiller wurde ist Luis Sinisterra von Feyenoord Rotterdam. Laut dem Dick Voormekaar Podcast von ‚Voetbal International‘ ist der 22-jährige Kolumbianer nach wie vor heißes Thema in Leverkusen. Gerüchte, wonach Feyenoord einen Verkauf ausschließe, entsprächen nicht der Wahrheit. Aber einer gewissen Höhe seien die Niederländer gezwungen zu verkaufen.
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