Bei Granit Xhaka tauchen dieser Tage mehrere Spuren auf, die von Bayer Leverkusen wegführen. Eine neue Option könnte dafür sorgen, dass Klubs aus Italien in die Röhre schauen.

„Es gab und gibt keine Verhandlungen mit AC Mailand über Granit Xhaka – ebenso wenig irgendwelche Ablösevorstellungen unsererseits. Granit ist ein sehr wichtiger Spieler für uns”, stellte Geschäftsführer Sport Simon Rolfes zuletzt klar. Öffentlich positioniert sich Bayer Leverkusen klar in Richtung Verbleib bei seinem Mittelfeldleader. Doch hinter den Kulissen wächst das Interesse am Schweizer weiter.
Nach wie vor ist die Serie A ein heißes Thema beim 32-Jährigen. Zuletzt schlug bei Xhaka das Pendel zu Juventus Turin aus. Seinen Daumen für den Wechsel zur Alten Dame hat der Bayer-Profi dem Vernehmen nach gehoben. 3,5 Millionen Euro pro Spielzeit winken Xhaka in Norditalien. Doch dem Rechtsfuß bietet sich nach FT-Informationen noch ein deutlich lukrativeres Engagement.
So hat der Neom SC den Leverkusen-Profi ins Visier genommen und zur Priorität erklärt. Der Aufsteiger aus Saudi-Arabien hat große Ambitionen und mit dem Staatsfond PIF genug Geld im Rücken.
Ex-PSG-Coach Christophe Galtier ist ebenso an Bord. Dazu hat sich Neom bereits mit namhaften Spielern wie den beiden Lyon-Profis Saïd Benrahma (29) und Alexandre Lacazette (34) verstärkt. Nach der Offensiv-Aufrüstung soll Xhaka künftig im Mittelfeld den Laden zusammenhalten. Noch ist das Rennen aber komplett offen.
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