Hincapié-Tränen: Jetzt herrscht Klarheit
Mit seinen Tränen nach Abpfiff löste Piero Hincapié gestern große Abschiedsspekulationen aus. Nun ist klar, was dran ist.

Zahlreiche Fans wollten in Piero Hincapiés Tränen nach der 1:2-Niederlage von Bayer Leverkusen gegen die TSG Hoffenheim dessen bevorstehenden Abschied gesehen haben. Eine Stellungnahme oder gar ein Dementi seitens der Leverkusener um Geschäftsführer Sport Simon Rolfes blieb aus. Nun ist klar, dass die Spekulationen berechtigt sind.
Wie ‚Sky‘ berichtet, hat sich der Innenverteidiger dazu entschieden, die Werkself zu verlassen, sollte ein passendes Angebot kommen. Der 23-Jährige kann den Vizemeister für festgeschriebene 60 bis 65 Millionen Euro verlassen, der Passus hat noch bis zum 1. September Bestand.
Am Standpunkt von Bayer ändert Hincapiés Beschluss grundsätzlich nichts. Die Rheinländer wollen den Ecuadorianer eigentlich behalten und nach zahlreichen Abgängen nicht noch einen weiteren Leistungsträger verlieren. Zieht ein Verein allerdings die Ausstiegsklausel und überzeugt den Spieler selbst, ist man in Leverkusen jedoch machtlos. Interesse wurde zuletzt dem FC Chelsea, dem FC Arsenal und Tottenham Hotspur nachgesagt.
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