Meunier-Poker: PSG spielt dem BVB in die Karten

von Tobias Feldhoff
1 min.
Thomas Meunier am Ball für Paris St. Germain @Maxppp

Vor einigen Wochen hieß es noch, der Wechsel von Thomas Meunier zu Borussia Dortmund sei so gut wie fix. Ganz so einfach ist es aber nicht.

Thomas Meunier würde gerne bei Paris St. Germain bleiben. Seinen Wunsch brachte der Rechtsverteidiger zuletzt mehrfach öffentlich zum Ausdruck. Erhört und mit einer Verlängerung seines auslaufenden Vertrags belohnt wird der 28-Jährige aber voraussichtlich nicht.

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„Er ist aus PSG-Sicht nicht gut genug. Deshalb werden sie ihn gehen lassen“, betont der französische FT-Korrespondent Max Franco Sanchez, „sie werden im Sommer definitiv einen oder zwei neue Rechtsverteidiger verpflichten. Das ist fast 100-prozentig sicher.“

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Meunier-Personalie im Schwebezustand

Die Pariser drängen Meunier also sozusagen auf den Markt. Und an dieser Stelle kommt Borussia Dortmund ins Spiel. Der Bundesligist hatte bereits vor Wochen signalisiert, den Belgier verpflichten zu wollen. Der einzige Klub mit ähnlich konkreten Ambitionen ist Tottenham Hotspur.

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Es bleibt allerdings abzuwarten, welche(n) Hochkaräter PSG am Ende an Land ziehen kann. Interesse besteht nach FT-Informationen unter anderem an Achraf Hakimi (21), der in diesem Sommer laut Vertrag vorerst vom BVB zu Real Madrid zurückkehren wird. Außerdem im Fokus: Ricardo Pereira (26) von Leicester City.

Bis dahin dürfte der französische Nobelklub versuchen, sich Meunier warmzuhalten. Denn selbstverständlich will man nicht riskieren, am Ende komplett ohne international renommierten Rechtsverteidiger dazustehen. Eigengewächs Colin Dagba (21) und der eigentlich für innen eingeplante Thilo Kehrer (23) sind zu wenig für die großen Ambitionen des Scheichvereins.

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