„Wenn Messi geht, dann zu uns“ | Revolte der Serie A-Topklubs

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau vom 29. Mai @Maxppp

Lionel Messis Jugendklub wähnt sich im Vorrecht, wenn der sechsfache Weltfußballer den FC Barcelona eines Tages verlässt. In Italien rufen die Restart-Pläne den Protest der Topklubs hervor und Benfica kann sich offenbar eine Rückkehr von David Luiz vorstellen. Die tägliche FT-Presseschau.

Heimatklub erhebt Anspruch auf Messi

2000 wechselte Lionel Messi von den Newell's Old Boys in die Jugend des FC Barcelona – der Rest ist Fußball-Geschichte. Mit seinem Heimatklub ist der Weltstar noch immer verbunden, was Old Boys-Vizepräsident Cristian D'Amico zu folgender These veranlasst: „Wenn Messi beschließt, Barcelona zu verlassen, dann geht er zu uns“, wird der Funktionär von der ‚Sport‘ zitiert. Dass der sechsfache Weltfußballer einen dritten Klub zu seiner Vita hinzufügt, ist in der Tat kaum vorstellbar.

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Juve, Inter & Milan drohen mit Boykott

In Italien haben die gestern veröffentlichten Restart-Pläne schon das erste Drama ausgelöst. Am 20. Juni wird die Serie A wieder angepfiffen, vorher soll aber noch die Coppa Italia im Hauruck-Verfahren vom 13. bis 17. Juni durchgezogen werden. Darauf haben allerdings die Topklubs Juventus Turin, Inter und AC Mailand so gar keine Lust. Im schlimmsten Fall müsste das Trio drei Partien in sechs Tagen absolvieren und droht deshalb mit Boykott.

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Luiz: Benfica flirtet zurück

Vieles deutet darauf hin, dass David Luiz im Sommer das Kapitel Arsenal schließen wird. Zuletzt liebäugelte der Brasilianer offen mit einer Rückkehr zu Benfica und nun berichtet ‚O Jogo‘, dass auch der portugiesische Meister für eine Rückholaktion zu haben wäre. Größtes Hindernis dürfte dabei das Gehalt sein, denn Luiz hat in den vergangenen Jahren in Paris und London fürstlich verdient.

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