Ungewöhnlich deutlich favorisierte Timo Werner zuletzt das Ausland gegenüber einem Wechsel zu Bayern München. An der Säbener Straße will man solche Worte allerdings nicht zu hoch hängen. Ist ein Transfer noch immer in Reichweite?
„Es ist einfach so, dass mich die Herausforderung in einer anderen Liga noch etwas mehr reizen würde als ein Wechsel innerhalb der Bundesliga.“ So klang am Freitagabend der Korb, den der FC Bayern von Timo Werner zu bekommen schien. Wohlgemerkt: Schien.
Denn wie der ‚kicker‘ erfuhr, ist der Nationalstürmer von RB Leipzig offensichtlich noch immer ein Thema an der Säbener Straße. Dort gelte Werners Aussage als „zu vernachlässigen“ und womöglich „taktisch motiviert“.
Es könnte also noch eine weitere Wendung in dieser Geschichte geben, wenngleich die Vorzeichen zweifellos besser sein könnten. Dem ‚kicker‘ zufolge genießt ohnehin Leroy Sané Bayerns Priorität. Dies deckt sich mit weiteren Medienberichten, und auch FT weiß, dass der Rekordmeister mit dem Legionär von Manchester City auf einem guten Weg ist.
Die Zeit drängt
Sané zu Bayern, Werner zum FC Liverpool – so lautet das im Moment vielleicht schlüssigste Szenario. Kontakt zwischen Letztgenannten besteht bereits, dass die Reds dem gebürtigen Stuttgarter einen Fünfjahresvertrag mit einem Salär von zehn Millionen Euro angeboten haben, trifft laut ‚kicker‘ allerdings nicht zu.
Wird es mit einem Transfer an die Merseyside nichts, bleiben Werner noch weitere Optionen. Der FC Chelsea, Manchester United sowie der FC Barcelona werden ebenfalls als Kandidaten gehandelt – und selbst ein Verbleib in Leipzig scheint noch nicht komplett vom Tisch. Sicher ist nur: Die Ausstiegsklausel des 24-Jährigen (bis zu 60 Millionen Euro) muss bis Mitte Juni aktiviert werden.
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