Wütendes Liverpool | Dreikampf um Dembélé?

von Niklas Trettin
1 min.
Presseschau vom 30. Januar @Maxppp

Der Umgang des senegalesischen Verbands mit Manés Gehirnerschütterung sorgt in Liverpool für Aufruhr. Zwischen Barça und Dembélé ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, während sich Sporting-Coach Amorim in Portgual den nächsten Titel schnappt. FT wirft einen Blick auf die internationalen Pressemeldungen des Tages.

Keine Pause für Mané

Der ‚Daily Mirror‘ befasst sich auf seiner heutigen Titelseite mit Sadio Mané, der nach wie vor beim Afrika-Cup weilt. Am Dienstag hatte der Liverpool-Star beim 2:0-Erfolg der senegalesischen Nationalmannschaft gegen Kap Verde nach einem heftigen Zusammenstoß eine Gehirnerschütterung erlitten. Dennoch erklärte der Verband den 29-Jährigen vor dem heutigen Viertelfinale gegen Äquatorialguinea (20 Uhr) für spielfähig. Dementsprechend spricht die englische Zeitung von „der Wut der Reds“, die wegen möglicher Spätfolgen der Verletzung besorgt sind.

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Was passiert mit Dembélé?

Die Zukunft von Ousmane Dembélé beim FC Barcelona hängt einen Tag vor Ende des Transferfensters noch in der Schwebe. Laut der spanischen Zeitung ‚Sport‘ werden sowohl Barça als auch der Franzose selbst bis zum letzten Moment darauf drängen, dass sich die Wege doch noch trennen. Drei Vereine haben ihr Interesse an dem ehemaligen Dortmunder hinterlegt: Chelsea, Manchester United und Paris St. Germain. PSG sei bereit, den 24-Jährigen am morgigen Montag zu verpflichten. Zum Saisonende läuft Dembélés Vertrag aus, daher wollen die finanziell angeschlagenen Katalanen unbedingt einen ablösefreien Abgang des Flügelspielers verhindern.

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Ligapokal geht an Sporting

Sporting Lissabon hat sich durch einen Sieg gegen den Stadtrivalen Benfica (2:1) den Ligapokal in Portugal gesichert. Dabei erwischte das Team um Julian Weigl noch den besseren Start und ging in der ersten Halbzeit durch Éverton in Führung. Nach der Pause drehten jedoch Gonçalo Inácio sowie Pablo Sarabia die Partie. Für Sporting-Coach Rúben Amorim, der mit Sporting seinen dritten Titel innerhalb eines Jahres feiert, hält die Erfolgsserie damit an. Für die ‚A Bola‘ ist Amorim bereits der „Herrscher“ auf der iberischen Halbinsel.

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