Auch in der neuen Saison ist Florian Wirtz wieder kaum zu stoppen. Nur sehr wenige Vereine können überhaupt auf die Verpflichtung des hochbegabten deutschen Nationalspielers hoffen.
Beim 1:0-Sieg gegen den AC Mailand ist Florian Wirtz im zweiten Champions League-Spiel seiner Karriere zum zweiten Mal von der UEFA zum Man of the Match gekürt worden – und sehr wahrscheinlich nicht zum letzten Mal. Ein toller Auftakt in die Karriere-Episode Königsklasse für den Zauberfuß von Bayer Leverkusen.
Parallel zum Einstieg in die Champions League-Saison mit der Werkself haben die Abschiedsgerüchte um Wirtz zuletzt Fahrt aufgenommen. Neues zur Ausgangslage im anstehenden Poker berichtet die ‚Sport Bild‘ in ihrer aktuellen Ausgabe. Dem Fachmagazin zufolge haben nach aktuellem Stand nur vier Klubs ernsthafte Chancen auf die Zusage des 21-Jährigen, der auf mindestens 130 Millionen Euro Ablösewert taxiert wird.
PSG & Liverpool chancenlos?
Dies seien Real Madrid, der FC Bayern sowie die beiden Premier League-Granden Manchester City und FC Arsenal. Alle vier sind schon seit einer Weile als Interessenten bekannt, voraussichtlich werden sie den Poker unter sich ausmachen. Andere Topklubs haben offenbar schlechte Karten. Paris St. Germain etwa ist nicht das Wunschziel des Spielers und auch der FC Liverpool soll maximal Außenseiterchancen haben.
Bleibt die Frage: Verlässt Wirtz Leverkusen überhaupt im nächsten Sommer? Die ‚Sport Bild‘ bezeichnet einen Verbleib als „sehr unwahrscheinlich“. Und auch die Bayer-Verantwortlichen sollen sich schon auf ein Transferszenario einstellen und die Nachfolge vorbereiten. Andererseits hatte Hans Wirtz, Vater und Berater des Spielers, vor einer Weile einen durchaus längeren Verbleib beim Doublesieger in Aussicht gestellt. Am Ende wird sich zeigen, ob die Lockrufe der Bewunderer im nächsten Jahr Gehör finden.
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