20 Millionen: So scheiterte der Neymar-Deal

von David Hamza - Quelle: Cadena COPE
1 min.
Neymar im Einsatz für PSG @Maxppp

Viel fehlte dem FC Barcelona vor rund einem Jahr nicht, um Neymar zurückzuholen. Ex-Vorstandsmitglied Javier Bordas lässt die Geschehnisse Revue passieren.

Sommer 2019. Neymar hat zwei Jahre nach seinem 222-Millionen-Weltrekordwechsel schon wieder genug von Paris St. Germain. Der exzentrische Brasilianer will zurück zum FC Barcelona. Und der FC Barcelona ist bereit, den verlorenen Sohn wieder aufzunehmen.

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Gespräche mit PSG ziehen sich über Wochen, führen letztlich aber zu keinem Abschluss. Javier Bordas, bis vor kurzem Vorstandsmitglied bei Barça, gibt nun Einblick in die Verhandlungen. „Wir boten PSG 110 Millionen plus Todibo, Rakitic und die Leihe von Dembélé“, verrät Bordas bei ‚Cadena COPE‘.

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20 Millionen zu wenig

Ein stattliches Gesamtpaket, das der FC Barcelona schnürte. Und trotzdem zu wenig für den Scheichklub von der Seine: „PSG wollte 130 Millionen plus Todibo, Rakitic und die Leihe von Dembélé.“ Die Neymar-Rückkehr platzt, Todibo, Rakitic und Dembélé bleiben in Barcelona.

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Bordas erinnert sich: „Am Ende ging alles schief. Wir waren sehr nah dran. Wissen Sie, Griezmann lebt dort, wo Neymar früher gewohnt hat. Das Neymar-Lager ging sogar so weit, einen Nachbarn anzurufen, um herauszufinden, ob das Haus zu vermieten war.“

Über ein Jahr später kämpft Barça ums finanzielle Überleben, eine Verpflichtung von Neymar scheint für die Katalanen mittlerweile völlig utopisch. In Paris darf man sich dafür Hoffnungen auf eine Vertragsverlängerung mit dem 28-jährigen Edeltechniker machen.

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