Unmoralisches Scheich-Angebot an Ibra: 50-Millionen-Scheck für Verlängerung

von Lukas Hörster
2 min.
Unmoralisches Scheich-Angebot an Ibra: 50-Millionen-Scheck für Verlängerung @Maxppp

Die Zukunft von Zlatan Ibrahimovic hängt weiterhin am seidenden Faden. Die Bosse von Paris St. Germain machen ihm nun ein Angebot, das er auf den ersten Blick nicht ablehnen kann. Einen Haken hat es aber.

Noch lebt er, der Traum des Zlatan Ibrahimovic. Mit mittlerweile 34 Jahren steht er weiterhin ohne großen internationalen Titel dar. Durch das 2:2 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Manchester City hat sich sein Klub Paris St. Germain nicht die beste Ausgangslage verschafft, um erstmals in der Vereinshistorie in die Runde der letzten Vier einzuziehen. Schafft ‚Ibra‘ den großen Coup auch diesmal nicht, ist es kaum vorstellbar, dass er Europa bereits im kommenden Sommer verlässt.

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Die Situation ist dabei offener denn je. Der Vertrag des Schweden bei PSG läuft am 30. Juni aus. Einige Topklubs der Premier League haben angefragt und auch Ex-Verein AC Mailand ist im Rennen. Daneben machen sich vor allem chinesische Klubs Hoffnungen. Doch auch PSG, das bereits aus dem Rennen schien, hat plötzlich Chancen, den Superstar zu halten. Damit das gelingt, lassen sich die Bosse nun etwas besonderes einfallen.

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Der Traum vom Henkelpott

Die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtet, dass PSG-Besitzer Nasser El Khelaifi weiterhin bereit ist, ‚Ibra‘ sein bisheriges Gehalt von zwölf Millionen Euro netto im Jahr zu zahlen. Desweiteren lockt er seinen Sturmführer mit einem Handgeld von 50 Millionen Euro. Diese Zahlung würde den Spieler jedoch dazu verpflichten, nach seinem Vertragsende in Frankreich in El Khelaifis Heimat Katar aufzulaufen.

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FT-Meinung: Die PSG-Führung wird nichts unversucht lassen, um das Aushängeschild des Klubs zu halten. 50 Millionen Euro auf einen Schlag ist dabei eine solch gigantische Summe, dass selbst der schwerreiche Ibrahimovic geschmeichelt sein dürfte. Ein vorzeitiger Wechsel nach Katar, China oder in die USA würde seinem derzeitigen Leistungsniveau nicht gerecht. Kein anderer Stürmer in Europa schoss in der laufenden Saison mehr Ligatore als der Routinier.

Sollte er mit PSG erneut vorzeitig aus der Champions League ausscheiden, wird er noch einen weiteren Versuch wagen wollen, den Henkelpott in seinen persönlichen Trophäenschrank stellen zu dürfen. Dass er im Anschluss daran seine Karriere in ruhigerem Fahrwasser und für gutes Geld ausklingen lässt, klingt durchaus plausibel.

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