FC-Sperre: „Niemand hat blauäugig agiert“

von David Hamza - Quelle: Express
1 min.
Werner Wolf @Maxppp

Beim 1. FC Köln will mach nach der von der FIFA verhängten Transfersperre die Ruhe bewahren. Präsident Werner Wolf sagt im ‚Express‘: „In schwierigen Situationen gibt es immer zwei Grundsätze. Erstens müssen wir zusammenhalten, es geht um den FC. Zweitens ist ein kühler Kopf gefragt. Wir überlegen konzentriert und ohne Emotionen, welche Schritte unternommen werden.“

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Nach aktuellem Stand sind die Kölner für die kommenden beiden Transferperioden gesperrt. Hintergrund ist die Verpflichtung von Nachwuchsstürmer Jaka Cuber Potocnik (17) im Januar 2022. Der FC bot 100.000 Euro plus Ausbildungsentschädigung, der Spieler kündigte seinen Vertrag. Sein Verein Olimpija Ljubljana hatte zuvor 2,5 Millionen Euro Ablöse gefordert. Es folgte die Klage bei der FIFA. Wolf betont: „Niemand beim FC hat bei der Verpflichtung blauäugig agiert.“ Derweil habe der FC „eine stabile Organisation inklusive Trainer. Natürlich ist das ein Urteil, das mit einem Schaden verbunden wäre, wenn es so bestätigt wird. Aber damit müssen wir umgehen.“

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