Premier League

Englands Angst vor Millionentransfers | Laporte im Barça-Visier

Angesichts der Coronakrise sorgt man sich in England um das anstehende Transferfenster. Ein Schleier der Trauer liegt derweil über Madrid und in Barcelona rückt Aymeric Laporte ins Scheinwerferlicht. FT wirft den täglichen Blick in die europäische Sportpresse.

von Vincent Bauer
1 min.
La revue de presse du 22 mars 2020 @Maxppp

Kleine Brötchen in England

Während die Ausbreitung des Coronavirus die ganze Welt in Atem hält, machen sich die Verantwortlichen der englischen Topklubs kritische Gedanken um das anstehende Transferfenster. Die Premier League, die in den zurückliegenden Jahren wie keine andere Liga mit Geld um sich warf, will dabei offenbar auf die Sparbremse treten. Der ‚Daily Mirror‘ zitiert einen nicht namentlich genannten Klubverantwortlichen: „Es würde kein gutes Licht auf uns werfen. Über 110 Millionen für einen Spieler auszugeben, während die Welt gegen das Coronavirus kämpft, würde uns nur Ärger einbringen.“ Günstiger dürfte beispielsweise Jadon Sancho (19, Borussia Dortmund) jedoch kaum zu haben sein.

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Real Madrid trauert um Ex-Präsident Sanz

Über der spanischen Hauptstadt Madrid, die vom Coronavirus stark betroffen ist, liegt ein Schleier der Trauer. Lorenzo Sanz, von 1995 bis 2000 Präsident von Real Madrid, starb in der Nacht zum Sonntag, im Alter von 76 Jahren, in Folge einer Infektion mit dem Krankheitserreger. Die ‚as‘ gedenkt dem ehemaligen Funktionär und nennt ihn den „Mann mit dem Siebten“. Gemeint ist der siebte Champions League-Sieg der Königlichen, den die Madrilenen 1998 mit Trainer Jupp Heynckes feierten. Ähnlich erinnert sich die ‚Marca‘ an Sanz zurück. Er sei „der Präsident, der Madrid den Europapokal zurückgebracht hat“.

Barça hat Laporte auf dem Radar

Auf der Suche nach Verstärkungen für die Abwehrzentrale denkt der FC Barcelona offenbar an Aymeric Laporte. Die Katalanen erhoffen sich laut ‚Mundo Deportivo‘ den Franzosen im Sommer ans Mittelmeer locken zu können. Ausschlaggebender Aspekt für den Wechsel soll die Champions League-Sperre für Manchester City, wo der Innenverteidiger noch bis 2025 unter Vertrag steht. Der 25-Jährige verbrachte acht Jahre bei Athletic Bilbao, ehe er 2018 den Schritt auf die Insel wagte. Bei Pep Guardiola zählt Laporte zu den wichtigsten Spielern im Kader der Skyblues.

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