Doping-Sperre: FIFPRO unterstützt Onana

von Tristan Bernert - Quelle: fifpro.org
1 min.
André Onana ist die Nummer eins bei Ajax @Maxppp

Die Spielergewerkschaft FIFPRO hat sich zur einjährigen Doping-Sperre von André Onana geäußert. „Die FIFPRO ist der festen Überzeugung, dass die gegen André Onana verhängte einjährige Sperre überzogen und unverhältnismäßig ist“, heißt es in einem offiziellen Schreiben. Der Torhüter von Ajax Amsterdam hatte nach eigener Aussage ein verbotenes Medikament, das seiner Freundin verschrieben wurde, mit Aspirin verwechselt und eingenommen.

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In der vergangenen Woche schloss die UEFA den Kameruner für ein Jahr vom Spiel- und Trainingsbetrieb aus. Für die FIFPRO eine fragwürdige Maßnahme: „Die FIFPRO kann ein System nicht akzeptieren, in dem Fußballspieler, die nachweislich nicht betrügen wollten, weiterhin für einen längeren Zeitraum an der Ausübung ihres Berufs gehindert werden. Solche Sanktionen beeinträchtigen nicht nur ihre Karriere, sondern auch ihr Wohlbefinden.“ Zudem sei es „völlig unverständlich, dass der Spieler nicht mit dem Rest der Mannschaft trainieren darf.“ Ajax hat gegen das Urteil Einspruch beim Internationalen Sportgerichtshof eingelegt.

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