Einst als eines der größten Abwehrtalente gefeiert, konnte Tanguy Nianzou bis heute nicht beim FC Bayern durchstarten. Nun steht der Franzose offenbar vor dem Absprung.
Zwei Jahre hatte Tanguy Nianzou Zeit, sich in der Innenverteidigung des FC Bayern festzuspielen. Trotz Weltklasse-Anlagen ist der Durchbruch bis heute ausgeblieben. Der deutsche Rekordmeister erwies sich in diesem Karrierestadium dann doch als eine Nummer zu groß für den heute 20-Jährigen.
Nach Bayerns Verpflichtung von 67-Millionen-Mann Matthijs de Ligt scheint eine Luftveränderung umso nötiger zu sein. Nun wartet der Transfermarkt-Experte Fabrizio Romano mit einer spannenden Info zu Nianzous Zukunft auf. Wie der Italiener berichtet, befindet sich der FC Sevilla in fortgeschrittenen Gesprächen über eine Verpflichtung des jungen Franzosen.
Ob es sich dabei um eine langfristige Verpflichtung oder eine Leihe handelt, bleibt zunächst offen. In Sevilla herrscht aber offenkundig großer Optimismus, hofft man laut Romano schließlich auf einen Vollzug noch in dieser Woche. Nianzou habe als Ersatz für Landsmann Jules Koundé (23/jetzt FC Barcelona) inzwischen „Priorität“.
Update (09:56): Als Ablöseforderung der Bayern nennt Romano nun 20 Millionen Euro. Eine Einigung zwischen Nianzou und Sevilla sei darüber hinaus kein Problem.
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