Bayerns Problem mit Coman

von Georg Kreul - Quelle: kicker
1 min.
Kingsley Coman im Bayern-Trikot @Maxppp

Kingsley Coman fehlt dem FC Bayern einmal mehr verletzt und verpasst womöglich den Rest der Saison. Doch ob der Franzose noch einmal zum Comeback ansetzen darf, ist offen. Denn in München wachsen die Zweifel am Flügelspieler.

Angesichts der deutlich verpassten Meisterschaft wird beim FC Bayern alles auf den Prüfstand gestellt. Dazu zählt auch die Bestandsaufnahme bei langjährigem Stammpersonal. Kingsley Coman ist einer dieser Spieler. Der Franzose wirbelt bereits seit 2015 auf den Außenbahnen des deutschen Rekordmeisters und ist vertraglich noch bis 2027 gebunden.

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Eigentlich Voraussetzungen für eine langfristige Zusammenarbeit. Gerade mit Blick auf den anstehenden Umbruch bei den Bayern könnte der Flügelflitzer als Konstante dienen. Doch an der Säbener Straße wird Coman nicht als unantastbar betrachtet. Immer wieder wurde und wird der 27-Jährige verletzungsbedingt zurückgeworfen. Comans fehlender Rhythmus macht sich besonders in dieser Spielzeit bemerkbar.

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Bayerns Kritikpunkt an Coman

13 Pflichtspiele verpasste der Rechtsfuß bisher und wird voraussichtlich auch für den restlichen Saisonverlauf ausfallen. Die häufigen Pausen haben mit den Jahren ihre Spuren hinterlassen. Dem ‚kicker‘ zufolge vermisst die Bayern-Führung bei Coman die sportliche Weiterentwicklung im Angriffsdrittel. Mit fünf Treffern und drei Torvorlagen spielt der Tempodribbler statistisch gesehen seine schwächste Saison seit Jahren. Zudem hatte Coman noch nie weniger Ligaminuten auf der Uhr als in diesem Jahr.

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Ein angesichts des kolportierten Jahresgehalts von 17 Millionen Euro teurer Luxus, der zumindest mal hinterfragt wird an der Säbener Straße. Mit Blick auf einen Verkauf wäre der deutsche Rekordmeister Berichten zufolge ab einer Summe von 70 Millionen Euro gesprächsbereit. Sollte der Offensivspieler seinen Wechselwunsch hinterlegen, würde man Coman in München keine Steine in den Weg legen.

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