Beim FC Barcelona musste Ronald Araújo unter der Woche Kritik aus den eigenen Reihen einstecken. Die Gespräche mit dem FC Bayern laufen unterdessen weiter.
Der FC Bayern bleibt offenbar an Ronald Araújo dran. Wie in der Sendung ‚Onze‘ des katalanischen TV-Senders ‚Esport3‘ berichtet wird, laufen Verhandlungen mit den Beratern des 25-jährigen Innenverteidigers.
Bayern soll bereit sein, 65 bis 70 Millionen Euro Ablöse zu zahlen. Vor einigen Wochen war noch von 100 Millionen Euro die Rede – dass der deutsche Rekordmeister so eine Summe hinblättern wird, sei aber unwahrscheinlich.
Araújo-Ärger bei Barça
An Araújo sind die Münchner seit Monaten dran, ein Transfer im Winter scheiterte noch. Beim FC Barcelona würde man den bis 2026 datierten Vertrag gerne vorzeitig ausdehnen. Und auch der uruguayische Nationalspieler schien diesem Plan zuletzt offen gegenüberzustehen.
Am Mittwoch flog Aráujo im CL-Halbfinale gegen Paris St. Germain (1:4) nach einer Notbremse in der 29. Minute und beim Stand von 1:0 vom Platz, musste sich daraufhin öffentliche Kritik von Kapitän Ilkay Gündogan anhören, die er prompt konterte. Die Stimmung in Barcelona ist aufgeheizt. Dem FC Bayern dürfte das zumindest nicht ungelegen kommen.
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