Barças Shoppingtour geht weiter | Milan auf „Mission De Ketelaere“

von Niki Schludermann
2 min.
Presseschau 20. Juli @Maxppp

Bei der AS Rom hofft man, nach Paulo Dybala den nächsten Star an Land zu ziehen. Der FC Barcelona setzt den Transferfokus auf die Abwehr und die Funktionäre des AC Mailand hoffen, mit einem Kurzbesuch in Brügge einen Stürmer-Deal klarzumachen.

Roma bittet PSG um Hilfe

Der Transfer-Coup von Paulo Dybala soll bei der AS Rom erst der Anfang gewesen sein. Trainer José Mourinho will nach dem Angriff nun auch dem Mittelfeld neuen Glanz verleihen. Dabei hat der exzentrische Portugiese Georginio Wijnaldum von Paris St. Germain ins Auge gefasst. „Wijnaldum mit Hilfe von PSG“, betitelt der ‚Corriere dello Sport‘ die Thematik auf seinen Innenseiten. Denn klar ist: Die Roma kann eine Verpflichtung des Niederländers nicht ohne das Entgegenkommen der Pariser stemmen. Wijnaldum ist beim Nobelklub auf den Abstellgleis geraten, kassiert aber immerhin noch neun Millionen Euro netto im Jahr. Die Lösung könnte eine Leihe mit anschließender Kaufoption von bis zu 20 Millionen Euro sein. PSG müsste sich jedoch noch an den Gehaltskosten beteiligen – die Rede ist von einem 50/50-Kompromiss. Für den französischen Hauptstadtklub käme ein solcher Deal nicht ungelegen. Schließlich will man die Gehaltsliste reduzieren.

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Barca hat den „Nächsten“ an der Angel

Auch der FC Barcelona hat nach dem Lewandowski-Deal noch nicht genug. Die Blaugrana wollen sich im nächsten Zug der Verteidigung widmen und haben César Azpilicueta als ihren „Nächsten“ auserkoren. Der Defensivmann vom FC Chelsea soll schon „auf dem Sprung“ in Richtung Katalonien sein, titelt die katalanische ‚Sport‘ auf der heutigen Titelseite. Kostenpunkt: Vier bis fünf Millionen Euro. Es soll sich nur noch um wenige Tage handeln, bis der routinierte Spanier in die Heimat wechseln wird, schreibt das Fachblatt weiter. Auch die ‚Mundo Deportivo‘ titelt heute, Azpilicueta käme einem Barça-Engagement „näher“. Die Blues wollen sich hingegen im Anschluss bei RB Leipzig bedienen. Josko Gvardiol ist das Objekt der Begierde bei den Blues. Wie Azpilicueta kann der talentierte Kroate sowohl innen als auch links in der Defensive eingesetzt werden. Eine Eigenschaft, die Chelsea an Azpilicueta sehr zu schätzen wusste.

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„Mission De Ketelaere“

In Italien widmet sich die Presse heute auch dem AC Mailand und dessen Transferplanungen. Für den Sturm wollen die Rossoneri den belgischen Wunderknaben Charles De Ketelaere in die Modestadt lotsen. Mit einem Kurzbesuch beim FC Brügge hoffen der Technische Direktor Paolo Maldini und Sportdirektor Federic Massara, den Deal unter Dach und Fach zu bringen. „Maldini geht auf Mission“, prangt diesbezüglich auf der heutigen Titelseite der ‚Gazzetta dello Sport‘. Milan ist bereit, 28 Millionen plus drei Millionen an Boni für den Angreifer in die Hand zu nehmen – mehr allerdings nicht. Brügges Vorstellungen liegen jedoch bei 35 Millionen Euro. Der belgische Klub gewährt Milan dabei bereits einen kleinen Rabatt. Die ebenfalls interessierten Klubs Leeds United und FC Everton würden sogar mehr bieten, so das Fachblatt. Findet man letztendlich doch noch einen Kompromiss, dürften die Funktionäre des AC Mailands mit froher Kunde in die Heimat zurückkehren.

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